Тесты для входного и итогового контроля каждого модуля, ключи к тестам, тексты для дополнительного чтения, список наиболее употребительных слов по специальности и



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I. Teil A


Übung 1. Merken Sie sich folgende Lexik an. Arbeiten Sie mit dem Wörterbuch.

entscheiden sich

der Kunde

die Beratungsqualität

der Umgang

der, die Azubi=Auszubildende

weiterbilden sich



voraussetzen

die Erfahrung

eignen sich

der Agenturbetreuer

herausfordern

die Eigenschaft



die Gelegenheit

die Werbemaßnahmen

die Branche ['brã∫ə]

vermitteln



glücken

akzeptieren




Übung 2. Bilden Sie alle möglichen Substantive.




-stoff




-stock




-band

das Buch




das Haus




die Musik




die Farbe




das Theater




das Ziel




der Unterricht




der Arm




die Schau




das Gespräch




die Blume




der Ton




die Musik




der Kopf




der Ann




die Kunst




der Ton




der Kopf





Übung 3. Üben Sie nach dem Muster.

Muster: Die Studenten übersetzen einen Text. → Der Text wird von den Studenten übersetzt.

  1. Der Reisende hat die Straße an einer falschen Stelle überquert.

  2. Der Arzt untersucht den Patienten gründlich.

  3. Die Polizei untersucht die Ursachen des Autounfalls.

  4. Eine junge Kollegin holte die Delegation vom Flughafen ab und brachte sie ins Hotel.

  5. Der Anwalt prüft den Reisevertrag zu Hause.

  6. Diese Zeitschrift erweckt bei den jungen Leuten das Interesse an der modernen Weltpolitik.

  7. Das Glatteis verursacht viele Autounfälle.

  8. Die Sekretärin benachrichtigte alle Kollegen, dass der Chef am Nachmittag an der Sitzung nicht teilnehmen wird.

  9. Die Medien informieren die Bürger über alle öffentlichen Angelegenheiten.

  10. Der Staat achtet Menschenrechte.

  11. Die Polizei verhindert das Verkehrschaos.

  12. Die Professoren haben die wissenschaftliche Arbeit unseres Studenten gelobt.


Übung 4. Lesen Sie das Interview „Wunderbar vielseitig“ rollenweise. Beantworten: Wer hat N. Steffen nach der Berufsausbildung akzeptiert?


Natalie Steffen leitet mittlerweile das Reisebüro, in dem sie selber einst ihre Ausbildung absolviert hat. Welche Besonderheiten ihr Job als Reiseverkehrskauffrau mit sich bringt und warum man auch im Urlaub im Dienste der Firma unterwegs ist, erzählte sie EINSTIEG Abi Online im Interview.


EINSTIEG Abi Online: Frau Steffen, Sie haben sich nach dem Abitur für die Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau entschieden. Welche Erwartungen hatten Sie an den Job?

NATALIE STEFFEN: Mit Menschen zu tun zu haben, viel zu reisen und einen Job zu finden, in dem man nie "stehen bleibt", sondern immer gezwungen ist, sich weiterzubilden.

EINSTIEG Abi Online: Haben sich die Erwartungen erfüllt? Was schätzen Sie besonders an Ihrer Tätigkeit?

NATALIE STEFFEN: In etwa haben sich meine Erwartungen erfüllt. Ich habe persönlichen Kontakt zu netten Menschen, ich vermittle eine schöne Sache, auf die sich die Menschen freuen, und dementsprechend angenehm ist der Umgang meistens mit den Kunden. Man lernt viel von der Welt kennen, indem man sich auch jeden Tag neu damit beschäftigt - und manchmal bekommt man auch die Gelegenheit, selber eine Reise zu machen und das Zielgebiet persönlich kennen zu lernen.

EINSTIEG Abi Online: Weiche Eigenschaften muss man mitbringen, um in der Reisebranche erfolgreich zu sein?

NATALIE STEFFEN: Man sollte kontaktfreudig sein, mit Menschen umgehen können. Mit der Zeit entwickelt man durch die Arbeit auch Menschenkenntnis. Man sollte es mögen, am Computer zu arbeiten, Englischkenntnisse sind zu empfehlen, man sollte auf jeden Fall gewillt sein, ständig an sich und seinen Kenntnissen zu arbeiten, denn eine große Vielfalt an Wissen wird von den Kunden vorausgesetzt. Heutzutage ist es auch notwendig, über Internetkenntnisse zu verfügen. Und man sollte auch gewillt sein, sich in seinem privaten Urlaub gezielt umzusehen, damit man durch persönliche Erfahrungen an Beratungsqualität für die Kunden dazu gewinnt.

EINSTIEG Abi Online: Seit 2001 leiten Sie das Büro, in dem Sie vor elf Jahren als Azubi gelernt haben. In welcher Weise hat die Verantwortung Ihren Arbeitsalltag verändert?

NATALIE STEFFEN: Mein Arbeitsbereich hat sich erweitert - neben den „normalen“ Aufgaben wie die Vermittlung von Flügen, Reisen und Bahntickets etc. kommen noch viele administrative Dinge hinzu: Personalplanung, Abrechnungen, Werbemaßnahmen und kreatives Denken, wie man den Verkauf ankurbeln und Neukunden gewinnen kann. In meinem speziellen Fall war es auch eine Herausforderung, meinen langjährigen Kollegen, die mich teilweise als Azubi kennengelernt hatten, zu beweisen, dass ich mich auch als Vorgesetzte eigne, was mir durch ein immer bestehendes, gutes Betriebsklima ganz gut geglückt ist - dank meiner netten Kolleginnen, die mich auch als Führungsperson akzeptieren.

EINSTIEG Abi Online: Derzeit leidet die Tourismusbranche unter den Auswirkungen der schlechten wirtschaftlichen Lage und unter der Angst vor Terroranschlägen. Würden Sie Berufsanfängern trotzdem raten, eine Ausbildung zu beginnen?

NATALIE STEFFEN: Bedingt. Der Beruf ist wunderbar, vielseitig und sehr interessant. Momentan ist es, denke ich, recht schwer, überhaupt in dieser Branche einen Ausbildungsplatz zu bekommen, da die meisten Unternehmen sparen müssen, um die Rückschläge der vergangenen Monate zu kompensieren. Zu der Wirtschaftskrise kommt für uns das Internet mehr und mehr als Problem hinzu. Viele Kunden glauben, im Internet viel günstiger Urlaub buchen zu können und fragen gar nicht mehr im Reisebüro nach. Der Beruf des Reiseverkehrskaufmanns wird sich nicht mehr lange so weit verbreiten wie in den letzten Jahren. Doch als Sprungbrett eignet sich eine Ausbildung immer noch. immerhin macht man ja eine kaufmännische Ausbildung mit Erhalt des Kaufmannsgehilfenbriefes und wird auf der Berufsschule auch in VWL, BWL und Rechnungswesen ausgebildet, was man in allen anderen kaufmännischen Berufen anwenden kann. Ganz aussterben wird diese Branche nie, und nach der Lehre kann man in anderen Branchenzweigen des Tourismus, wie Internetreisebüros oder Reiseveranstalter wechseln.

EINSTIEG Abi Online: Was erwartet den Azubi während der Ausbildung?

NATALIE STEFFEN: Das hängt sicherlich von dem Büro ab, in dem er ausgebildet wird. Bei uns lernt ein Azubi in den drei Jahren Lehre eigentlich alles, um den Beruf nach der Ausbildung komplett ausüben zu können – vom Ausstellen der Fahrkarten über das Buchen einer Reise bis hin zu komplexeren Ausarbeitungen von Flugtickets. Wichtig ist, dass man sich ein »Vollreisebüro" für die Ausbildung aussucht, d.h. ein Büro, welches nicht nur touristische Leistungen anbietet, sondern auch einzelne Flüge und Bahntickets vermittelt. Dann lernt man im Büroalltag die Dinge, die auch nachher bei der Prüfung von Relevanz sind. Die Berufsschule absolviert ein Azubi in der Regel zweimal wöchentlich. Wie schon eingangs erwähnt, sollte man auf jeden Fall Spaß an diesem Job haben und auch gewillt sein, zu lernen – denn man muss eine Menge über die einzelnen Länder wissen, um gut beraten zu können. Und nur mit dem nötigen Enthusiasmus, vielleicht auch mal in der Freizeit einen Reisebericht im Fernsehen zu schauen oder sich einen Katalog mal genauer anzusehen, kann man in diesem Job den gewünschten Erfolg und das damit verbundene Selbstbewusstsein entwickeln.

EINSTIEG Abi Online: Welche Weiterbildungsmöglichkeiten bieten sich im Anschluss an die IHK-Ausbildung?

NATALIE STEFFEN: Man kann den Touristikfachwirt über ein Studium machen, zu einem Veranstalter gehen oder so wie ich versuchen, sich innerhalb der eigenen Firma zu entwickeln. Bei den Veranstaltern kann man sich als Hoteleinkäufer, Reservierungsprofi oder Agenturbetreuer bewerben. Für diese Berufe ist eine abgeschlossene Ausbildung als Reiseverkehrskaufmann immer positiv.
Übung 5. Füllen Sie die Tabelle aus.

Natalies Erwartungen an den Job

Tätigkeiten

Perspektiven

Azubi während der Ausbildung














Übung 6. Erzählen Sie über Natalie Steffen.

1. Berufsausbildung.

2. Arbeitsbereich.

3. Ihre Ansichten zu dem Beruf des Reiseverkehrskaufmanns.
Übung 7. Geben Sie den Inhalt des Gesprächs wieder.
Übung 8. Inszenieren Sie den Interview mit einheimischem Reisebüroleiter.
Übung 9. Bilden Sie die Sätze.

1) was, um, hier, 10 Uhr, machen (Futurum Passiv), morgen?

2) seine Freunde, von, anrufen (Perfekt Passiv), zu Hause, er, gestern Abend.

3) zu, die Eltern, in, die Uraufführung, einladen (Perfekt Passiv), das Maly Theater.

4) schelten (Präteritum Passiv), für, die Kinder, die Gäste, die Eltern, die Anwesenheit, schlecht, in, das Benehmen, von.

5) von, aus, diese Ausstellung, verschieden, die Touristen, die Länder, besuchen (Präsens Passiv).

6) die Dame, führen (Präteritum Passiv), durch, wir, die Hauptstadt, von.

7) viel Interessantes, in, die Schüler, diese Stunden, von, erzählen (Präsens Passiv), immer.

8) mehrere Sprachen, Nabokow, übersetzen (Perfekt Passiv), dieser Roman, von, in.

9) im Hof weinend, die Mutter, bringen (Präteritum Passiv), der Hof, das Mädchen, beruhigen (Präteritum Passiv), in, und, das Haus, von.

10) kurz, mitteilen (Plusquamperfekt Passiv), der Vater, Max, es, vor, der Tod, von.

11) während, vernichten (Präsens Passiv), die Städte, der Krieg, viele Menschen, umbringen (Präsens Passiv), und, immer


II. Teil B
Übung 1. Merken Sie sich folgende Lexik an. Arbeiten Sie mit dem Wörterbuch.

die Branche ['brãə]

die Arbeitslosigkeit



gelten als

abwerben


international

rund


die Zuwachsrate

zusammenstellen

vielfaltig

das Gastgewerbe = dasGaststättengewerbe

die Durchführung

die Nachbereitung


leiten

herumsprechen

einsetzen

konzipieren



In das Auge fassen

bereits


pauschal

reibungslos




Übung 2. Bilden Sie männliche Substantive.

optimistisch ________

zugehen ________

tragen ________

die Buchhaltung ________

Reise veranstalten ________

umgehen ________

Arbeit geben ________

arbeitslos ________

die Kundin ________

ablaufen ________


Übung 3. Setzen Sie entsprechendes Wort ein.

  1. Die Tätigkeiten sind ____.

  2. ____ im Tourismus ist im Vergleich zu anderen Branchen gering.

  3. Wer hier einsteigen will, setzt auf eine ____ mit Zukunft.

  4. Für Reiseveranstalter ____ sie Pauschalurlaube und andere Komplettangebote ____.

  5. Auch der „gute Ruf“ der gastgewerblichen Ausbildung hat sich in andere Wirtschaftszweige ____.

  6. Veranstaltungskaufleute ____ und organisieren Veranstaltungen.


Übung 4. Lesen Sie den Text B und überlegen Sie sich ob Sie sich solche Arbeit wünschen.
Text B. Arbeiten, wo andere Urlaub machen

Wer international arbeiten möchte, sollte eine Karriere in der Tourismusbranche ins Auge fassen. Die Tätigkeiten sind vielfältig, Zugang zur Branche bieten sowohl Ausbildungen als auch Studiengänge. Weltweit gilt die Tourismusindustrie bereits als größter Arbeitgeber.



Perspektiven und Prognosen Branchencheck Hotel Tourismus

Die Arbeitslosigkeit im Tourismus ist im Vergleich zu anderen Branchen gering. Wer hier einsteigen will, setzt auf eine Branche mit Zukunft. Für diese Aussagen sprechen nicht nur die aktuellen Ausbildungszahlen mit zweistelliger Zuwachsrate. Auch der „gute Ruf“ der gastgewerblichen Ausbildung hat sich in andere Wirtschaftszweige herumgesprochen – viele Azubis werden abgeworben.



Tätigkeitsfelder und Bewerbungsprofile

Die Tätigkeitsfelder in der Branche Tourismus gliedern sich in den kaufmännisch-wirtschaftlichen, den reiseorganisatorischen und den sportlich-touristischen Bereich. Arbeitgeber sind Airlines, Reiseveranstalter, Reisebüros, Hotels und Gastronomiebetriebe, Kur- und Verkehrsämter, Freizeitparks, Stadtmarketinggesellschaften sowie Reisebus- und Mietwagenunternehmen.



Beispiel Ausbildung: Reiseverkehrskaufmann

Reiseverkehrskaufleute organisieren und vermitteln Reisen. Im Reisebüro beraten und informieren sie ihre Kunden über Reiseziele und -verbindungen. Für Reiseveranstalter stellen sie Pauschalurlaube und andere Komplettangebote zusammen.



Beispiel Ausbildung: Hotelfachmann

Hotelfachleute können in allen Abteilungen eines Hotels mitarbeiten, da sie in ihrer Ausbildung alle Stationen durchlaufen. Auch in der Verwaltung werden sie eingesetzt. Dort kümmern sie sich z.B. um die Buchhaltung, die Lagerhaltung oder das Personalwesen.



Beispiel Ausbildung: Veranstaltungskaufmann

Veranstaltungskaufleute konzipieren und organisieren Veranstaltungen und sorgen für deren reibungslosen Ablauf. Sie kalkulieren die Kosten und übernehmen alle kaufmännischen Aufgaben rund um die Planung, Durchführung und Nachbereitung von Veranstaltungen.



Studium: Tourismus

Für eine leitende Position im Tourismus braucht es Fachwissen und Führungskompetenz. Das Studium der „Tourismusbetriebswirtschaft“ ist einer der vielen akademischen Wege zu einer Karriere im Tourismus. Auch „Tourismusmanagement“, „Tourismuswirtschaft“ oder auch spezielle Studiengänge wie „Gesundheits- und Tourismusmanagement“ werden angeboten.


Übung 5. Stellen Sie Ihrem Partner die Fragen über.

  1. Perspektiven und Prognosen Branchencheck Hotel Tourismus.

  2. Tätigkeitsfelder und Bewerbungsprofile.

  3. Ausbildung: Reiseverkehrskaufmann.

  4. Ausbildung: Veranstaltungskaufmann.

  5. Studium: Tourismus.


Übung 6. Womit beschäftigt sich der Hotelfachmann und Veranstaltungskaufmann?
Übung 7. Erklären Sie: Arbeiten, wo andere Urlaub machen.


  1. Teil C

Merken sie sich: Hotelkaufleute kennen sich in allen Abteilungen in einem Hotel aus. Während der Ausbildung arbeiten Sie schwerpunktmäßig in der Abteilung mit Rechnungswesen und Personalwirtschaft und lernen die unterschiedlichen kaufmännischen Prozesse zu steuern und zu kontrollieren!
Lesen Sie den Text C und erklären Sie, womit sich der Hotelkaufmann beschäftigt?

Text C. Hotelkaufmann. Betten machen, oder was?

Von den verschiedenen Ausbildungszweigen im Gaststätten- und Hotelgewerbe ist der zum Hotelkaufmann wohl der für Abiturienten geeignetste: Neben der professionellen Gästebetreuung liegen die Tätigkeitsschwerpunkte hier in der betriebswirtschaftlichen Kontrolle.



Die Tätigkeit

Im Bereich der Gästebetreuung werden die Fragen und Anliegen der Gäste in Gesprächen geklärt; bei Problemen wird Abhilfe organisiert. Ein kompetenter, zufriedenstellender Service wird sicher gestellt, mit Reisegesellschaften und Veranstaltern kooperiert. Hotelkaufleute bemühen sich um eine optimale Organisation der Arbeit und des Hotelpersonals; alle Arbeitsbereiche im Hotel, von der Rezeption über den Zimmerservice bis zum Hotelrestaurant - müssen einwandfrei funktionieren und den Kundenerwartungen entsprechen. Ziel von Hotelkaufleuten ist es, im Sinne des Hotelmanagements ein positives betriebswirtschaftliches Ergebnis zu erbringen. Hierzu gehört die gute Personalplanung und -verwaltung. Kosten und Erträge werden kalkuliert, Beschaffungsvorgänge bearbeitet. Rechnungen müssen erstellt und Zahlungsverkehr durchgeführt werden. Der Computer wird von den Reservierungen über die Buchhaltung bis hin zur Erstellung von Betriebsstatistiken in allen Bereichen eingesetzt.



Persönliche Voraussetzungen

Teamfähigkeit, Dienstleistungsorientierung sowie gute Fremdsprachenkenntnisse sind ebenso gefragt wie kaufmännisches Denken und organisatorisches Talent. Der Umgang mit Menschen sollte angehenden Hotelkaufleuten besonders liegen. Auf sehr gute Umgangsformen und ein tadelloses Erscheinungsbild wird in diesem Bereich besonders viel Wert gelegt.



Zukunftschancen

Mit einer fundierten Ausbildung in der Hotelbranche finden sich auf der ganzen Welt Beschäftigungsmöglichkeiten. Schulabgänger mit Abitur haben besonders gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz in bekannten und renommierten Hotels; hier kann man sowohl eine ausgezeichnete Berufsausbildung als auch wichtige Referenzen für die Stellensuche nach der Ausbildung erwerben. Absolventen mit Abitur haben besonders gute Aussichten, leitende Positionen im Rechnungswesen, in der Personalabteilung, in der Ein- und Verkaufs- sowie in der Marketing-Abteilung zu erreichen. Auch können Hotelkaufleute in die Hoteldirektion aufsteigen oder als selbstständiger Hotelinhaber tätig werden. Eine kaufmännische Grundausbildung macht auch eine spätere Beschäftigung in der Verwaltung anderer Wirtschaftsbereiche möglich.


Text D. Lesen Sie den Text über die Arbeit des Hotelmanagers

Aufgaben eines Hotelmanagers: die Zentrale eines jeden Hotels ist das Sekretariat (und von da spinnt der Hotelmanager seine Fäden), das meist eng mit der Rezeption des Hotels verbunden ist. Hier läuft alles zusammen, hier wird das Hotelgeschehen organisiert, von hier aus wird für das Hotel geworben und über seine Leistungen informiert. Hier werden die Kontakte zu den Gästen geknüpft, die Zimmer gebucht, die Gäste empfangen und zu ihren Räumen begleitet.

Im Hotelsekretariat ist immer was los, denn oft genug kommen mehrere Gäste gleichzeitig an, es müssen alle Wünsche erfüllt oder ein unerwartetes Problem aus der Welt geräumt werden. Zu der Gewinnung und Betreuung von Gästen kommt außerdem noch die Korrespondenz des Hotels und einige kaufmännische Aufgaben Weil der erste Eindruck oft der Wichtigste ist, kommt es darauf an, auf Gäste freundlich zuzugehen, sie offen und herzlich zu begrüßen.

Mit guter Allgemeinbildung, Kontaktfreudigkeit und auch Sprachkenntnissen schaffst du das ganz leicht. Und es ist ein tolles Gefühl, wenn sich die Gäste bei dir bedanken und dich und deine Arbeit loben.



Aber dieser Job ist nicht einfach, als Hotelmanager trägst Du die gesamte Verantwortung über das Hotel, und Du musst Dich bei Umsatzeinbußen und wenn der Ablauf nicht funktioniert immer vor Deinen Geldgebern rechtfertigen, Du bist ein bisschen der Punchingball zwischen Chefs (Hotelsponsoren), Mitarbeitern und Gästen, auch eine geregelte Arbeitszeit wirst Du nicht haben (viele Überstunden sind an der Tagesordnung), dafür wirst Du aber AT bezahlt, es ist ein wunderschöner Beruf aber sehr anstrengend, hast Du einmal aber in die Gastronomie reingeschmeckt, kommst Du schwer wieder los.
Übung 1. Kombinieren Sie:

  1. Die Zentrale eines jeden Hotels ist

  1. außerdem noch die Korrespondenz des Hotels

  1. Als Hotelmanager trägst Du

  1. zwischen Chefs (Hotelsponsoren), Mitarbeitern und Gästen

  1. Zu der Gewinnung und Betreuung von Gästen kommt

  1. nicht haben

  1. Du bist ein bisschen der Punchingball,

  1. aber sehr anstrengend

  1. eine geregelte Arbeitszeit wirst Du

  1. das Sekretariat

  1. Es ist ein wunderschöner Beruf aber sehr anstrengend

  1. die gesamte Verantwortung über das Hotel


Übung 2. Füllen Sie anhand der Textinformationen die Tabelle aus.

Arbeitstelle




Kenntnisse




Funktionen




Nachteile




Was macht Spaß ?





Übung 3. Beschreiben Sie die Arbeit des Hotelmanagers.

Учебный элемент 4
Zusammenfassung
I. Setzen Sie das passende Wort ein:

1. Die Devise dieses Managementsystems lautet: Führen durch---:

а) Ausbildung

b) Beteiligung

с) Initiative

2. Trotzdem müssen alle wichtigen Entscheidungen vom---- getroffen werden:

a) Manager

b) Reisekaufmann

c) Chef

3. Zur Lösung dieser Aufgabe stehen ihm verschiedene---- zur Verfügung:

a) Hilfsmittel

b) Fachleute

c) Bücher

4. Die Aufgaben und ----werden klar beschrieben:

a) Befugnisse

b)Vorhaben

c) Möglichkeiten

5. ----- organisieren und vermitteln Reisen:

a) Manager

b) Veranstaltungskaufleute

c) Reisekaufsleute

6. ------ können in allen Abteilungen eines Hotels mitarbeiten:

a) Reisekaufleute

b) Hotelkaufleute

c) Veranstaltungskaufleute

7. ----- konzipieren und organisieren Veranstaltungen:

a) Veranstaltungskaufleute

b) Hotelkaufleute

c) Reisekaufleute


Kontrolltest

I. Найдите эквиваленты:

  1. Die Unterkunft

  1. удаваться

  1. Übernachten

  1. приглашать

  1. Zur Verfügung stehen

  1. завсегдатай

  1. Die Fähigkeit

  1. выбор

  1. Bedienen

  1. приют

  1. Schöpferisch

  1. пересаживаться

  1. Anmelden

  1. находиться в распоряжении

  1. Gelingen

  1. способность

  1. Umsteigen

  1. шум

  1. Die Wahl

  1. простираться

  1. Der Stammgast

  1. регистрироваться

  1. Der Lärm

  1. творческий

  1. Sich erstrecken

  1. обслуживать

  1. Sorgen

  1. предлагать

  1. Einladen

  1. посещать




  1. заботиться




  1. переночевать


II. Составьте словосочетания:

  1. Die Entscheidung

  1. Empfangen

  1. Das Formular

  1. Empfehlen

  1. Die Gäste

  1. Treffen

  1. Das Hotel

  1. Führen

  1. Das Gespräch

  1. Ausfüllen


III. Вставьте подходящие по смыслу слова под чертой:

  1. Bremen ist die zweitgrößte _______ der BRD.

  2. Bekannt ist _______ als Stadt Goethes und Schillers.

  3. Seit dem 1. Januar 1957 ist _______ ein Land der BRD.

  4. _______ ist ein europäischer Knotenpunkt im Luftverkehr.

  5. _______ ist durch seinen gotischen Dom bekannt.

  6. _______ liegt an der osteuropäischen Tiefebene.

  7. _______ der Bezeichnung ist nicht sicher.

  8. Es entstanden _______, die sich vom Kiewer Reich trennen.

  9. _______ war der Weg des weißrussischen Volkes.

  10. _______ von Flüssen durchfließt das Land.

  1. das Saarland

  1. Köln am Rhein

  1. Klein Fürstentümer

  1. Kompliziert

  1. Die Herkunft

  1. Hafenstadt

  1. Weimar

  1. Ein Netz

  1. Weißrussland

  1. Frankfurt am Main


IV.Укажите правильный вариант перевода:

  1. Die angewendete Verfahren:

a) используемые методы;

b) использованные методы;

c) использующиеся методы.


  1. Растущее значение:

a) die wachsende Bedeutung;

b) die gewachsene Bedeutung;

c) die wachsen Bedeutung.


  1. Der sich entwickelnde Industriezweig:

a) развиваемая отрасль промышленности;

b) развитая отрасль промышленности;

c) развивающаяся отрасль промышленности.


  1. Die zu prüfenden Stoffe:

a) материалы, подлежащие исследованию;

b) материалы, которые исследовали;

c) материалы, которые можно исследовать.


  1. Быстро развивающиеся рабочие методы:

a) rasch zu entwickelnde Arbeitsmethoden;

b) rasch entwickelte Arbeitsmethoden;

c) rasch entwickelnde Arbeitsmethoden.


  1. Текст, который следует перевести:

a) der zu übersetzende Text;

b) der übersetzte Text;

c) der übersetzende Text.


  1. Nicht alle vom Professor empfohlene Artikel konnte ich in der Bibliothek finden:

a) не все статьи, рекомендованные профессором, я смог найти в библиотеке;

b) не все рекомендующиеся профессором статьи я смог найти в библиотеке;

c) не все статьи, рекомендованные мной, профессор смог найти в библиотеке.


  1. Alle Prüfungen abgelegt, ist er nach Hause gefahren:

a) сдав все экзамены, он поехал домой;

b) сдав все экзамены, он едет домой;

c) сдав все экзамены, он поедет домой.


  1. Die angekommenen Gäste wurden im Hotel untergebracht:

a) прибывающие гости были размещены в гостинице;

b) прибывшие гости были размещены в гостинице;

c) прибывший гость был размещен в гостинице.


  1. В Англии пьют много чая:

а) in England wird viel Tee getrunken werden;

b) in England wird viel Tee getrunke;

c) in England ist viel Tee getrunken worden.


  1. В столовой едят с 12 до 15 часов:

    1. im Speisesaal ist von 12 bis 15 Uhr gegessen worden;

    2. im Speisesaal wurde von 12 bis 15 Uhr gegessen;

    3. im Speisesaal wird von 12 bis 15 Uhr gegessen.

  1. Потерянный чемодан был найден полицией:

    1. der verlorene Koffer wird von der Polizei gefunden;

    2. der verlorene Koffer wurde von der Polizei gefunden;

    3. der verlorene Koffer wird von der Polizei gefunden werden.

  1. Diese Aufgabe ist nicht leicht zu lösen:

a) это задание можно легко решить;

b) это задание необходимо легко решить;

c) это задание нельзя легко решить.


  1. Die Industrie hat die neuesten Entdeckungen der Wissenschaft anzuwenden:

a) промышленность должна была применять новейшие достижения науки;

b) промышленность могла применять новейшие достижения науки;

c) промышленность должна применять новейшие достижения науки.


  1. An der Rezeption werden die Kontakte zu den Gästen geknüpft:

a) у стола регистрации завязались контакты с гостями;

b) у стола регистрации завязываются контакты с гостями;

c) у стола регистрации будут завязаны контакты с гостями.


  1. Insgesamt sind von diesem Künstler 92 Gemälde geschaffen worden:

a) в общей сложности этим художником будет создано около 95 картин;

b) в общей сложности этим художником создано около 95 картин;

c) в общей сложности этим художником создаются около 95 картин.


  1. Rasch wurde ein Manager angerufen:

a) срочно позвонили менеджеру;

b) срочно позвонил менеджер;

c) срочно надо позвонить менеджеру.


  1. Это просто невозможно сделать:

a) das ist nicht einfach zu machen;

b) das war nicht einfach zu machen;

c) das hat nicht einfach zu machen.


  1. У меня сегодня много дел:

a) ich habe viel zu tun;

b) ich bin viel zu tun;

c) ich hatte viel zu tun.


  1. Das Zimmer ist aufzuräumen:

a) комната должна быть убрана;

b) комната может быть убрана;



c) комната должна была быть убрана.

ANLAGE I

Schlüssel


Учебный модуль I

Учебный модуль II

Test der

Vorkenntnisse

Kontrolltest

Test der

Vorkenntnisse

Kontrolltest

  1. c

I

I

I

  1. b

1b

1.   a

1.   a

  1. a

2a

2.   b

2.   c

  1. c

3b

3.   d

3.   a

  1. b

4c

4.   a

4.   b

  1. b

II

5.   c

5.   b

  1. c

1komme mit

6.   d

II

  1. c

2fehle

7.   b

1.   c

  1. b

3 hab(e)

8.   a

2.   d

  1. a

  2. b

4verspäten Sie sich

9.   c

3.   b




III

IV

10.   d

4.   a




1a

1a

11.   b

5.   d




2h

2a

12.   a

III




3d

3d

13.   c

1.   a




4b

4a

14.   c

2.   b




5g

5a




3.   d




6j







4.   a




7c







5.   c




8e













9f













10i













Учебный модуль III

Учебный модуль IV

Test der

Vorkenntnisse

Kontrolltest

Test der

Vorkenntnisse

Kontrolltest

I

I

I

I

1.   b

1.   c

1c

1-4

2.   c

2.   b

2c

2-1

3.   d

3.   d

3d

3-3

4.   a

4.   a

II

4-2

5.   b

5.   c

1 haben

5-3

6.   c

6.   b

2 hat

II

7.   d

7.   a

3hat

1a

8.   c

8.   d

4haben

2c

9.   a

9.   c

5haben

3b

10. a

10. a

6bist

4c







7 ist

5a







III

6a







1.4/2.2/3.1/4.4/

7b

Учебный модуль V

Учебный модульVI

Test der

Vorkenntnisse

Kontrolltest

Test der

Vorkenntnisse

Kontrolltest

I

I

I

I

1.   b

1.   b

1- 2- 3-4zu 5zu

1sind

2.   a

2.   b

II

2 ist

3.   b

3.   d

1 damit

3 hast

4.   d

4.   c

2um zu

4hast

5.   b

5.   a

3damit

5habe

6.   c

II

4um zu

II

7.   b

1.   c

5 um zu

1a

II

2.   d

6 damit

2a

1.   b

3.   a

III

3a

2.   b

III

1als

4a

3.   a

1.   a

2nachdem

5a

4.   d

2.   b

3als




5.   a

3.   a

4während







4.   c

5als







5.   b













Учебный модуль VII

Учебный модуль VIII

Test der

Vorkenntnisse

Kontrolltest

Test der

Vorkenntnisse

Zusammenfassung

I

I

I

I

1.   b

1.   a

1als

1b

2.   b

2.   b

2wenn

2a

3.   a

3.   a

3 wenn

3a

4.   c

4.   a

4wenn

4a

5.   b

5.   b

5als

5c

II

6.   a

6als

6b

1.   b

7.   b

II

7a

2.   d

8.   b







3.   d

9.   d

1a




4.   a

10. c

2c




5.   d

11. a

3b




6.   b

12. b

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III




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Anlage 2

TEXTE FÜR HAUSLEKTÜRE
ALBERT EINSTEIN
Aus Albert Einstein kann nie etwas Richtiges werden“, meinten seine Lehrer und Verwandten. Der Junge schien sich als Kind nur langsam zu entwickeln.

Erst mit fünf Jahren begann er zu sprechen. In der Schule passte der junge Einstein nicht auf. Er war ein furchtbar schlechter Schüler. Es hagelte, Eintragungen ins Klassenbuch: „Der Schüler Albert träumt“, „Einstein ist faul und dumm“, „ein hoffnungsloser Fall“.

Er machte das Abitur nicht, sondern verließ die Schule vorzeitig. Aus der Schule entlassen, weiß Albert Einstein aber nicht, was er nun tun soll.

Er weiß nur, was er nicht will: beispielsweise im Elektrogeschäft seines Vaters arbeiten. Endlich entschließt er sich, an der Technischen Hochschule in Zürich Physik zu studieren. Denn dort wird man auch ohne Abitur aufgenommen, wenn man die Aufnahmeprüfung schafft. Zuerst fällt er durch. Aber beim zweiten Mal besteht er die Prüfung.

1869 beginnt er dann sein Studium. Er schließt es vier Jahre später ab. Allerdings mit so schlechten Noten, dass er keine Assistentenstelle bekommt.

Nach einigen Hungermonaten wird er kleiner Beamter im Schweizer Patentamt. Bis jetzt haben Lehrer und Verwandtschaft also Recht behalten: Aus Albert Einstein kann nichts Richtiges werden!

Er beschäftigt sich jedoch abends und am Wochenende weiterhin mit der Physik. Drei Jahre später veröffentlicht der gerade 26-jährige seine so genannte „Relativitätstheorie“. Die 30 Seiten lange Schrift verursacht eine wissenschaftliche Veränderung des damaligen Weltbildes. Und das hat Albert Einstein nicht durch jahrelanges Forschen und Experimentieren geschafft, sondern allein durch Nachdenken.

Er hat auch nicht viel studiert, sondern ist seinem Grundsatz gefolgt: „Phantasie ist wichtiger als Wissen“.


WEISSES Russland
Der Begriff „Weißes Russland“ kam im 12. Jahrhundert auf. Und bis in das 15. Jahrhundert hinein benutzte man diesen Begriff in Verbindung mit dem nordwestlichen Russland. Die Gebiete des heutigen Territoriums unserer Republik wurden im 14. Jahrhundert zum ersten Male als „weißes Russland“ erwähnt und diese Bezeichnung setzte sich ausschließlich für sie durch. Die Herkunft der Bezeichnung ist nicht sicher. Einige Historiker führen sie auf die weiße Farbe der selbstgewebten Alltagskleidung und die hellen Haare der Einheimischen zurück. Andere verbinden sie mit der Bedeutung des Wortes „weiß“: rein, unbesetzt, unabhängig, und vermuten darum, dass die Gebiete des alten Russlands, die weder von den Mongolotataren noch von Litauen unterworfen waren, in diesen längst vergangenen Zeiten auch weißes Russland genannt wurden. Nach der dritten Meinung bezeichnet weißes Russland das Land mit christlicher Bevölkerung im Unterschied zum schwarzen Russland mit seinen heidnischen Bewohnern. Es gibt auch andere Versionen über die Herkunft dieses Namens.

DAS INTERNATIONALE KUNSTFESTIVAL

DER SLAWISCHE BAZAR“ IN WITEBSK


Die Freilichtbühne ist ein großer Kunst- und Sportkomplex. Er wurde 1988 kurz vor dem ersten internationalen polnischen Musikfestival eröffnet. Den Entwurf hat der Architekt W.Babaschkin ausgearbeitet. Die Bühne nimmt 430 qm ein. Dieser Raum genügt sogar für den Auftritt von einem Chor aus 1500 Menschen. Das Einzige, wofür diese Bühne klein ist, sind die Blumen, die die Zuschauer aus Dankbarkeit den Künstlern schenken.

„Der slawische Bazar“ ist die langfristige, große, kulturelle Aktion des weißrussischen und russischen Bundes. Sie wird orientiert auf die Vereinigung der schöpferischen Nationalitätenkräfte, auf die Wert, die jede von der Nationalkulturen in sich hat, auf die Zusammenarbeit und gegenseitiges Verständnis verschiedener Kulturen, die seelische Einigkeit aller Völker, das Schaffen der Friedensgemeinschaft.

Zum ersten Mal fand die feierliche Eröffnung des Festivals „Slawischer Bazar“ am 28. Juli 1992 statt. Heute nehmen am Festival über 40 Länder teil.

Das Motto des Festivals „Slawischer Bazar“: „Durch die Kunst zum Welt und gegenseitigen Verständnis“. Darin liegen die wichtigsten Ideen des Festivals. Das sind der Aufruf zum Frieden, zur Schönheit, Harmonie und Vollendung.

Der slawische Bazar, in dem er den Spruch – Kunst und Geld sind nicht vereinbar – widerlegt, druckt seine eigene Währung. Sie wird „Kornblumchen“ genannt und ist des Geldes wert nur auf dem Festival. Die Teilnehmer bekommen sie als Taschengeld und können dafür etwas kaufen. Für „Kornblumchen“ interessieren sich besonders die Sammler. Jedes Jahr wird diese Währung verschieden abgebildet.
JANKA-KUPALA-THEATER
Nationales akademisches Janka-Kupala-Theater ist das älteste in Weißrussland (wurde am 14. September 1920 eröffnet). Ursprünglich schloss er außer belorussischer Truppe russische und jüdische ein, auch den Chor, Balletttruppe und Sinfonieorchester. Die Grundlage der belorussischen Truppe bildeten Schauspieler „der Ersten Genossenschaft der Drama und Komödie“ unter Leitung von Florian Zhdanovitsch, der an der Spitze des jungen Kollektivs stand (in Jahren 1920 – 1921). Unter ersten Inszenierungen waren die Stücke, die nach den Werken der belorussischen Autoren mit Sujets auf historische Themen und auch auf Themen von der belorussischen Volkkunst geschafft wurden. 1921 – 1931 war Evstignej Mironovitsch der Regisseur, Dramatiker und Intendant des Theaters. Mit dieser Periode war der rasche professionelle Aufstieg vom Kollektiv verbunden. Es erschienen viele Artisten, die später Stolz der nationalen Schauspielschule wurden: Gleb Glebow, Boris Platonow, Lidia Rzhetskaja, Wladimir Krylowitsch, Irina Zhdanowitsch, Wladimir Wladomirskij. Auch solche Regisseure: Leonid Rahlenko, Michail Zorew, Konstantin Sannikow, Lew Litwinow. Zur dieser Zeit wurde der Spielplan breiter und vielfältiger, die Aufführungen hatten ein höheres Niveau.

1940 hatte die Dekade der belorussischen Kunst in Moskau Erfolg und fand offizielle Anerkennung. 1944 bekam das Theater den Namen des großen belorussischen Poeten und Dramatiker Janka Kupala. Nach einem Jahrzehnt – den Titel „Akademisches Theater“.

Die zeitgenössische Periode des Janka-Kupala-Theater stammt von 60-ern und ist eng mit dem Namen des Regisseurs und Intendanten Walerij Raewskij verbunden. In dieser Zeit begann der neue Aufstieg der Entwicklung des Theater. Die Aufführungen von B. Erin und auch von jungen Regisseurgen B. Lutsenko und B. Raewskij verbanden in sich die besten Traditionen des Theaters und innovativen Ideen. Die beste Aufführung dieses Zeitraums war „Entweder jener Soldat oder dieser...“ von B. Raewskij. Gerade er brachte ins Theater einen neuen Stil von Freiheit der Ansichten und Darstellung. Lebhafte und poetische Theatersprache, scharfe Problematik der Aufführungen fasste mit dem klassischen Stil zusammen. Darin liegt die Einmaligkeit, Eigenart und Individualität des Kupala-Theaters. Dank der Mitarbeit von Raewskij und dem Künstler Boris Gerlowan erscheinen neue künstlerische Ideen, die sich auf die einheitliche darstellende Art gründen. Der gesamte Erfolg besteht aus der Meisterschaft und Begabung der hervorragenden Schauspieler Stefanija Stanuta, Edislow Stomm, Galina Makarowa, Pawel Karmunin, Nikolaj Eremenko, Lilia Dawidowitsch und vieler anderen. Der Spielplan schließt moderne Stücke, russische und ausländische Klassik, nationale Dramaturgie ein.

Die Namen der hervorragenden weißrussischen Schriftstellers W.Bykow, der Dramatiker A. Makajenok, I. Tschigrinow, N. Matukowskij, A. Dudarew sind in die Geschichte des Kupala-Theaters eingetreten. Das Kollektiv des Theaters hat nach wie vor Anerkennung der internationalen Theateröffentlichkeit und des Zuschauers, wovon die weiten Gastreisen nach Russland, in die Ukraine, Litau, Lettland, in die Moldau, Bulgarien, Polen, Slowenien, Frankreich, Spanien, England, Ägypten.





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