Учебное пособие по практической грамматике немецкого языка для студентов III курса Лингвистического института



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NEGATIVE KONSEKUTIVSÄTZE


ÜBUNGSTEIL

ÜBUNG 1. Bestimmen Sie, durch welche syntaktische Form (Präpositionalgruppe, Infinitivgruppe, Satz) die Bedeutung der Folge ausgedrückt wird.

  1. Das Fenster dort war groß genug, einen Mann durchzulassen (H. Ziergiebel).

  2. ... und die Frauen... waren doch so steif gefroren, dass sie kaum aus dem Wagen herausklettern konnten (H.Konsalik).

  3. Er konnte den überstandenen Schreck noch nicht verwinden, darum klopfte ihm Pippig beruhigend auf den Buckel (B.Apitz)

  4. Der Junge war viel zu nett, um eine Enttäuschung zu erleben (J.Koplowitz).

  5. Zuweilen ließ er seinen Blick über Hedi gleiten, aber in gänzlich unauffälliger Weise, so dass sie ihn nie dabei ertappen konnte (B. Kellermann).

  6. Jetzt ist es ohnehin zu dunkel, um ihre (der Blumen) zarte Schönheit zu erkennen (F.Erpenbeck).

  7. Der Schrecken, den das Gesicht durch die Scheibe strahlte, war so stark, dass der General nun wirklich erwachte (B.Kellermann).

  8. Sie (Ethel) hätte die ganze Tunnelliteratur studiert, aber ihre Phantasie war in technischen Dingen nicht geschult genug, als dass sie sich eine klare Vorstellung von den Stollen hätte machen können (B.Kellermann).

  9. Er denkt zu edel, als dass er nicht die Wahrheit sagte (J.W. Goethe).

  10. Rassim grunzte, warf die Tür zu, dass sie noch im Schloss nachzitterte, und stapfte wütend davon (H.Konsalik).

  11. 11 .Ich höre viel zu gut, als dass sie so zu schreien brauchen (D. Noll).

  12. Sie erhob sich ungestüm, dass auf dem Tisch Geschirr zusammenstieß (D. Noll).

ÜBUNG 2. Wie würden die Konkurrenzformen lauten? (z. B. der negative Konsekutivsatz)

A.


  1. Das Kind ist so klein, dass es noch nicht laufen kann.

  2. Er spricht so leise, dass wir ihn nicht verstehen.

  3. Sie hat feste Grundsätze, so dass man sie nicht bestreiten kann.

  4. Der Mann hat einen so schweren Charakter, dass man sich mit ihm nicht vertragen kann.

  5. Es ist so kalt, dass man den Mantel anziehen muss.

  6. Die Uferpromenade ist stark beschädigt, so dass sie nicht begehbar ist.

  7. Der Fluss ist noch verschmutzt so dass man darin nicht baden kann.

  8. Die Straßen der Kleinstadt sind so eng, dass ein zügiger Durchgangsverkehr nicht möglich ist.

  9. Das Zimmer ist klein, so dass ich nicht alle Möbel aufstellen kann.

В.

  1. Es war so dunkel im Wald, dass wir den richtigen Weg nicht bald fanden.

  2. Der Mann lief so schnell, dass der Junge zurückblieb.

  3. Die Sitzung war so wichtig, dass man sie nicht verschieben konnte.

  4. Eva war so stolz, dass sie niemanden um Hilfe bat.

  5. Der Vater war krank, so dass er nicht zu Fuß gehen durfte.

  6. Das Stadion war klein, so dass es nicht alle Zuschauer fassen konnte.

  7. Im Saal war es dunkel, so dass Fotografieren nicht möglich war.

  8. Das Auto fuhr so schnell, dass es nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte.

  9. Das Motorengeräusch war stark, so dass man sich nicht unterhalten konnte.

ÜBUNG 3. Der vorgegebene Hauptsatz kann auch eine bestimmte Form des Nebensatzes verlangen. Welche?

A.


  1. Es ist zu kalt. Man darf nicht ohne Mantel gehen.

  2. Das Holz ist zu nass. Es brennt nicht.

  3. Wir kennen den Weg zu gut. Wir verirren uns nicht.

  4. Das Wasser des Bergbaches ist zu kalt. Man kann hier nicht baden.

  5. Die Versuchung ist zu groß. Helmut widersteht ihr nicht.

  6. Der Rucksack ist zu schwer. Hans ist schnell müde geworden.

  7. Die Kleine singt sehr gut. Sie wird in die Musikschule aufgenommen.

  8. Wir kennen die Sprache gut genug. Wir können die Ausländer gut verstehen.

  9. Dein Entschluss ist zu unerwartet. Ich begreife ihn nicht.

B.


  1. Im Hause war es zu schwül. Man blieb dort nicht.

  2. Wir kannten einander gut genug. Wir hatten Vertrauen zueinander.

  3. Die Studenten haben zu wenig trainiert. Sie haben den Kampf verloren.

  4. Ihr Haar war zu weich. Es ließ sich schlecht frisieren.

  5. Das Kind schrie zu laut. Man wurde aufmerksam darauf.

  6. Ich erschrak zu stark. Ich erwachte sofort.

  7. Alle waren von der Ausstellung entzückt. Niemand wollte sie verlassen.

ÜBUNG 4. Gebrauchen Sie für den zweiten Teil der Satzreihe deren Konkurrenzformen: den negativen Konsekutivsatz bzw. die konsekutive Infinitivgruppe. Welche halten Sie für gebräuchlichere?

Muster: Sie hängt von diesem Menschen zu sehr ab, deshalb unternimmt



sie nichts allein.

Sie hängt von diesem Menschen zu sehr ab, als dass sie etwas



allein unternähme.

Sie hängt von diesem Menschen zu sehr ab, um etwas allein



zu unternehmen.

  1. Ich habe eine zu große Abneigung gegen diese Arbeit, deshalb übernehme ich sie nicht.

  2. Er ist geistreich genug, deshalb wird er den Witz sofort verstehen.

  3. Dein Wunsch ist zu phantastisch, deshalb kann er nicht erfüllt werden.

  4. Inge ist von zu ängstlicher Natur, deshalb ist sie nicht aktiv bei der Diskussion.

  5. Meine Schwester ist noch zu jung, deshalb kann sie so eine wichtige Frage nicht lösen.

  6. Mein Freund besitzt genug Mut, deshalb kennt er keinen Zweifel.

  7. Das Buch ist wertvoll genug, deshalb soll es gekauft werden.

  8. Der Vorschlag ist verlockend genug, deshalb wurde er sofort angenommen.

  9. Die Bluse war noch modisch genug, deshalb konnte sie getragen werden.

  10. Das Ereignis ist zu unerwartet, deshalb hat es alle überrascht.

  11. Das Mädchen war zu schön, deshalb fiel es allen auf.

  12. Die Kollegin ist noch zu unerfahren, deshalb kennt sie sich hier schlecht aus.

ÜBUNG 5. Welche grammatischen Strukturen könnten den vorgegebenen Nebensätzen Konkurrenz machen?

  1. Der Mann war so eingebildet, dass er keinen Rivalen in der Gesellschaft duldete.

  2. Deine Forderung ist unbegründet genug, so dass ich sie ablehnen kann.

  3. Der Nachbar war so sehr aufgebracht, dass er die Jungen laut anschrie.

  4. Seine Worte machten mich so hilflos, dass ich mich nicht wehren konnte.

  5. Mein Studienkollege ist so gut erzogen, dass jede Lüge ihm fremd ist.

  6. Der Kleine war so sehr gekränkt, dass er dem Weinen nahe war.

  7. Die Frage war so peinlich, dass ich keine Antwort wusste.

  8. Die Prüfung war so schwer, dass der junge Mann versagte.

  9. Er ist so ehrgeizig, dass er niemandem klein beigibt (seine Meinung immer durchsetzen kann).

ÜBUNG 6. Wählen Sie eine passende Ergänzung. Könnten Sie Varianten geben?

  1. Der Tag ist zu schwül,...

  2. Diese Nachricht ist zu überraschend,...

  3. Die Lektüre ist zu primitiv,...

  4. Die Gesellschaft in diesem Haus ist zu langweilig,...

  5. Er weilte in Berlin zu wenig Zeit,...

  6. Der Reisende spürte eine zu große Müdigkeit.

  7. Ich habe eine zu wichtige Aufgabe,...

  8. Ella war zu vernünftig,...

  9. Ich wartete auf den Anruf zu lange,...

ÜBUNG 7. Richten Sie die Fragen an Ihren Dialogpartner. Welche syntaktischen Formen zum Ausdruck der Folge könnten Sie verwenden?

  1. Warum gehst du zu Fuß nach Hause?

  2. Warum darf man die Frage nicht in Eile besprechen?

  3. Warum unternehmen wir keine Bootsfahrt?

  4. Warum kann der Kranke keinen Besuch empfangen?

  5. Warum hast du den Ausländer nicht angesprochen?

  6. Warum konntest du dich auf deinen Bekannten nicht verlassen?

  7. Warum konnten die Kinder nicht auf die Eisbahn gehen?

  8. Warum konnten die Reisenden nicht aufbrechen?

  9. Warum konntest du die Frage nicht sofort beantworten?

  10. Warum nimmst du so viele Pillen ein?

  11. Warum spricht er so leise?

  12. Warum gibst du das Studium auf?

ÜBUNG 8. Wollen wir spielen! Bei der freien Wiedergabe des Textinhaltes versuchen Sie möglichst viele negative Konsekutivsätze „hineinzuschmuggeln“. Das schafft einen komischen Effekt, trotzdem...

Reklame


„Hier werden schmerzlos Zähne herausgenommen!“, las Herr Huber, als er die Stadt besuchte, auf einem ganz neuen Schilde. Da er schon längere Zeit einen „bösen“ Zahn hatte, trat er ein und fragte den entgegenkommenden Zahnkünstler misstrauisch: „Tut es aber auch wirklich nicht weh?“

„Meine Methode, die Zähne herauszunehmen, schmerzt nicht, nehmen Sie nur Platz, ich werde sie Ihnen sogleich erklären.“ Damit nahm er eine Zange und tat an dem Zahne einen mächtigen Ruck, so dass Herrn Huber Hören und Sehen verging.

„Sehen Sie“, sagte der Arzt, „so nahm man die Zähne früher heraus“. Nun riss er nochmals an dem Zahne, so dass Herr Huber aufschrie.

„Nicht wahr, das schmerzt auch, ja, das ist die Methode von meinem Konkurrenten da drüben. Und jetzt passen Sie auf, sagte er, den nun ganz losen Zahn mit den Fingern herausnehmend, sehen Sie, so mache ich es das tut doch gewiss nicht weh?“



ÜBUNG 9. Es haben sich Fehler in die Sätze hineingeschlichen. Ob Sie alle herausfinden?

  1. Die Mutter war zu froh, als dass sie ihre Freude verbergen könnte.

  2. Ich war zu sehr verärgert, als dass ich den Brief nicht sofort zerriss.

  3. Die Kleine schrie so laut, als dass sich die Leute umgeschaut hätten.

  4. Der Text war zu kompliziert, als dass ich ihn ohne Wörterbuch lesen konnte.

  5. Es ist zu trübe draußen, als dass ich keinen Regenschirm mitgenommen hätte.

  6. Das Wetter ist zu schlecht, als dass wir nicht sofort aufbrächen.

  7. Die Straße war zu schlecht beleuchtet, als dass ich die Hausnummern unterscheiden könnte.

  8. Es war zu viel Lärm im Haus, als dass ich nicht sofort eingeschlafen wäre.

  9. Draußen ist es schon warm genug, als dass ich die Strickjacke angezogen hätte.

  10. Das Buch ist zu langweilig, als dass ich es weiter läse. 11 .Ich sehe gut genug, als dass ich eine Brille getragen hätte. 12. Die Eltern erhielten das Telegramm zu spät, als dass sie mich vom Bahnhof abholen könnten.


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