Ольга Щербинина "Поэтому за мою славу я не беспокоюсь "



бет18/18
Дата14.06.2016
өлшемі0.51 Mb.
#135018
1   ...   10   11   12   13   14   15   16   17   18
Wir haben nun ein Standard-Werk vor uns, das nicht seines Gleichen hat und um das uns die anderen Naturforscher-Disciplinen beneiden können.

Beilstein: Brief an Emil Fischer vom 2./15.10.1906 (St. Petersburg). Berkeley, California, Bancroft Library, Emil Fischer Papers, BANC MSS 71/95z.



209 Weyer, Jost: Die Entstehung der Organischen Chemie im 19. Jahr­hundert. Ein Überblick. In: Disciplinae novae: Zur Entstehung neuer Denk- und Arbeitsrichtungen in der Naturwissenschaft. Festschrift zum 90. Ge­burts­tag von Hans Schimank. Hrsg. von Christoph J. Scriba. Göttingen 1979, S. 91–103.

210 Was ich bis jetzt geschrieben habe, ist eigentlich eher ein Catalog der organischen Chemie als ein Lehrbuch. [...] Für die Zwecke des Nachschlagens ist das [...] ganz aus­gezeichnet.

Beilstein: Brief an Emil Erlenmeyer vom 22.2./5.3.1878 (St. Petersburg). Zit. nach: [Krätz 1972], S. 61.



211 Ich benutze täglich Beilsteins Buch; es ist sofort unent­behrlich geworden; aber es sind massenhaft Fehler darin! Man muss jedesmal auf die Originalabhandlungen gehen; aber was Gutes ist, dass man sie durch das Buch sehr rasch findet.

Meyer, Richard Emil: Brief an Emil Erlenmeyer vom 5.11.1882. Zit. nach: Meyer, Rita: Emil Erlenmeyer (1825–1909) als Chemietheoretiker und sein Beitrag zur Entwicklung der Strukturchemie. München 1984, S. 391. Richard Emil Meyer (1846–1926), von 1876 bis 1886 Lehrer der Physik und Chemie an der Kantonschule in Chur.



212


213 Geht Alles glatt durch, so wird die Chemie, und vor allem die deutsche Chemie, die erste Wissenschaft sein, in welcher das Sammeln der Errungenschaften auf eine zeitgemässe Weise geordnet sein wird und die so überaus schädi­gende Zersplitterung der Arbeitskräfte aufgehoben ist.

Beilstein: Brief an Karl Seubert vom 21.3./2.4.1896 (St. Petersburg). Berlin, ABBAdW, Chemikerbriefe Nr. 7



214 Пауль Якобсон

Paul Jacobson (1859–1923), von 1891 bis 1896 Extraordinarius in Heidel­berg, wurde seit dem 1.10.1896 wissenschaftlicher Leiter der Abteilung für Chemische Sammel-Literatur bei der Deutschen Chemischen Gesellschaft in Berlin, später der Beilstein-Redaktion.



215 Лейпцигским издательством Вильгельма Энгельманна.

Verlagsbuchhandlung Wilhelm Engelmann in Leipzig.



216 Берлинском издательстве Юлиуса Спрингера

Beilsteins Handbuch der Organischen Chemie. 4. Auflage. Berlin u.a.; Springer, 1918–1998.



217 Обществом немецких химиков.[

218 Ich habe mein Werk in deutscher Sprache veröffentlicht – ein russisches Buch hätte keinen Leserkreis gefunden.

Beilstein: Brief an Ramon de Luna vom 6./18.1.1885 (St. Petersburg). Zit. nach: Schöne, Manfred: Dokumente aus dem Leben großer Chemiker. (= Schriften des Werksarchivs der Henkel GmbH Düsseldorf), Düsseldorf 1971, S. 45–54, hier S. 53.



219 Selbst die Thatsache, daß mein soeben erscheinendes großes Handbuch der organischen Chemie in deutscher Sprache erscheint (für ein russisches Werk würde es an Abnehmern fehlen), hat mir den Tadel der Patrioten zu­gezogen.

Beilstein: Brief an Gustav von Gossler vom 6./18.9.1881 (St. Petersburg). Zit. nach: [Richter 1938 A], S. 103.



220 Фридрих Рихтер

Nach dem Tod von Paul Jacobson, der seit 1906 zusammen mit Bernhard Prager (1867–1934) die Beilstein-Redaktion leitete, wurde 1923 vom Vorstand der Deutschen Chemischen Gesellschaft Friedrich Richter (1896–1961) beauftragt, die Herausgabe des 1. Ergänzungswerks zur 4. Auflage des „Beilsteins Handbuchs der Organischen Chemie“ vorzu­be­reiten. Seit 1933 war Friedrich Richter alleinverantwortlicher Leiter der gesamten Beilstein-Redaktion und von 1951 bis 1961 erster Vorstand der von der Max-Planck-Gesellschaft neugegründeten Stiftung des bürgerlichen Rechts „Beilstein-Institut für Literatur der Organischen Chemie“.



221 Für uns Deutsche ist seine Rolle als deutscher Kultur­träger im Ausland in der heutigen Zeit von besonderer Bedeutung [...].

Richter, Friedrich: 75 Jahre Beilsteins Handbuch der Organischen Chemie. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 13.12.1956. Zit. nach: [75 Jahre Beilstein], S. 10.



222 Wir haben eine chemische Gesellschaft, von deren Thätigkeit Ihnen die berliner Berichte anhaltend Nachricht bringen. Sie werden finden, daß wir uns nach außen durch eine ganz stattliche Anzahl von Abhandlungen empfehlen & mit einer besonderen Befriedigung melde ich, daß es auch nach innen ganz honett aussieht.

Beilstein: Brief an Friedrich Wöhler vom 30.10./11.11.1875 (St. Peters­burg).



223 Горыгорецкой земледельческой школы, затем преобразованной в 1848 в высшее агрономическое заведение. Горы-Горецкий земледельческий институт (ныне Белорусская с.-х. академия)

224 Николай Николаевич Зинин Siehe...

225 Ханс Ландольт

Landolt war seit 1881 Ordentliches Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin.



226 Friedrich Beilstein, russischer Staatsrath u[nd] Professor der Chemie am technologischen Institute zu St. Petersburg, geboren ebendaselbst am 17. Februar 1838, gehört aus­schließlich der deutschen Wissenschaft an.

Landolt, Hans: Empfehlung Beilsteins zur Wahl zum Korrespon­dieren­den Mitglied der Preußischen Akademie der Wissen­schaften zu Berlin, o. D. (vor dem 18.10.1888, Berlin). Zit. nach: Chemiker über Chemiker: Wahl­vor­schläge zur Aufnahme von Chemikern in die Berliner Akademie 1822–1925 von Eilhard Mitscherlich bis Max Bodenstein. Red. Anneliese Greiner und Hermann Klare. (= Studien zur Geschichte der Akademie der Wissen­schaf­ten der DDR; 12). Berlin 1986, S. 136–137.



227 Tief gerührt habe ich Kenntniss genommen von dem Inhalt Ihres Schreibens vom 3./15. December d[ieses] J[ahres]. Ich ersuche Sie, der Gesellschaft mitzutheilen, dass ich mit grösstem Danke die auf mich gefallene Wahl eines Ehrenmitgliedes der Deutschen chemischen Gesell­schaft annehme. Es ist dies die höchste Auszeich­nung, welche einem Vertreter unserer Wissenschaft zu Theil werden kann, geht sie doch von den berufensten Richtern aus! Die Gesellschaft zählt unter ihren Ehrenmitgliedern die glänzendsten Namen der Wissen­schaft, und fern liegt es mir, meine Verdienste mit jenen der berühmten Gelehrten messen zu wollen. Was ich geleistet habe und wodurch ich der Gesellschaft habe nützen können, ist ein Werk der Arbeit und des Fleisses, nicht des Genies.

Beilstein: Brief an die Deutsche Chemische Gesellschaft vom 7./19.12.1894 (St. Petersburg). Zit. nach: Ber. Dt. Chem. Ges. 28 (1895), S. 1–2, hier S. 1.



228 Паулю Якобсону

230 Auf Antrag des Hrn. F. Beilstein und in Verfolg der in den Protocollen der Vorstands-Sitzungen vom 17. Mai und 2. August 1895 sub 20 und 27 verzeichneten Beschlüsse beschliesst der Vorstand, eine neue Bearbeitung des Hand­buches der organischen Chemie von Beilstein vorzu­be­reiten. Das Werk soll im Selbstverlage der Gesellschaft in Lieferungen erscheinen, sobald die Drucklegung der laufen­den Auflage des Beilstein’schen Handbuches, welche Herr Beilstein selbst fertigstellen will, beendigt ist.

Zit. nach: Ber. Dt. Chem. Ges. 28 (1895), S. 3308–3309.



231 Якобу Фольгардту

232 Байер

233 Доме «Хофмана»

234 In Berlin mache ich jedenfalls Halt, denn es handelt sich dabei um mein Testament – und das in allem Ernst! Mit meinem Buche kann das nicht so weiter gehen, ich weiss ja nicht einmal ob ich im Stande sein werde die dem Verleger versprochenen Supplemente heraus zu geben. [...] Emil Fischer schreibt mir sehr enthusiasmirt über den Vor­schlag und Baeyer hat sich auch günstig geäussert. Nun will ich in Berlin mit dem Vorstande darüber ver­han­deln, meine Bereitwilligkeit mittheilen das Unternehmen meiner­seits zu fördern und möglicherweise den Plan besprechen lassen. Zugleich habe ich nach Berlin gemel­det, dass ein solches Bureau sehr gut im Hofman[n]­hause unter­gebracht werden könne und dass damit das Hofman[n]­haus eine sehr begehrliche Brauchbarkeit gewinnen könne. Kommt Alles zu Stande, so vermache ich dem Bureau alle meine Papiere und, Sie sehen, ich habe dann, nicht ohne Grund, von meinem Testamente gespro­chen. Die Leute mögen sehen, wie sie weiter kommen – ich spiele nicht mehr mit.

Beilstein: Brief an Jakob Volhard vom 30.5./11.6.1895 (St. Petersburg). Privatbesitz der Familie Prof. Dr. Heusler.



235 Siehe: Anm.

236 Cм. письмо Ф. Ф. Бейльштейна к A. M. Бутлерову от 17./29. января 1865, Гёттинген.

Напечатано в: Bykow G. W., Bekassowa L. M., Beiträge zur Geschichte der Chemie der 60er Jahre des XIX. Jahrhunderts: II. F. Beilsteins Briefe an A. M. Butlerow., Physis: rivista internazionale di storia della scienza, 1966, 8, 271.



237 [...] Ansichten, Theorien & Redensarten vergehen entsetzlich rasch, aber Thatsachen bleiben stehen. Deshalb ist mir um meinen Ruhm nicht bange [...].

Бейльштейн: письмо Эмилю Эрленмейеру, 22.5.1866 (Гёттинген). Cм.: Roussanova 2007, стр. X.



238 Германское Общество содействия наукам имени Макса Планка (MPG) Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

239 Das heutige „Beilstein-Institut zur Förderung der Chemischen Wissenschaften“ ist eine rechtsfähige Stiftung mit Sitz in Frankfurt am Main. http://www.beilstein-institut.de.

240 Леопольде Гмелине

241 памятную медаль Гмелина – Бейльштейна


Достарыңызбен бөлісу:
1   ...   10   11   12   13   14   15   16   17   18




©dereksiz.org 2024
әкімшілігінің қараңыз

    Басты бет