Немецко – русско – казахский терминологический словарь для экономических специальностей


Text 6 Theorie des Unternehmens. Die Produktionsfunktion



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Text 6 Theorie des Unternehmens. Die Produktionsfunktion
Die Produktionsbedingungen in den Unternehmen werden durch die Produktionsfunktion ausgedrueckt. Die Produktionsfunktion gibt an, welche Guetermengen bei alternativen Einsatzmengen der Produktionsfaktoren sowie bei gegebenem Stand des technischen und organisatorischen Wissens maximal hergestellt werden koennen. Es handelt sich bei der Produktionsfunktion um eine rein technische Beziehung zwischen Mengen von Inputs und dem Output. Produktionsverfahren, bei denen mit gegebenen Faktormengen nicht der maximale Output hergestellt wird, werden als ineffiziente Produktionsverfahren durch die Produktionsfunktion nicht abgebildet.

Haeufig wird die Produktionsfunktion anders definiert. Man sagt: Die Produktionsfunktion gibt an, welche Faktormengen mindestens eingesetzt werden muessen, um einen bestimmten Output zu erzeugen. Wenn die Einsatzmenge eines Faktors bei konstanter Einsatzmenge der anderen Faktoren gesenkt werden kann, ohne daß die Produktionsmenge sinkt, liegt eine ineffiziente Faktorkombination vor, die nach dieser engeren Definition, durch die Produktionsfunktion nicht abgebildet wird. Nur effiziente Faktorkombinationen werden als Argumente der Produktionsfunktion zugelassen. Ineffiziente Faktorkombinationen werden ausgeschlossen.

Ein Produktionsverfahren kann effizient sein, obwohl die Faktorkombination ineffizient ist. Ineffiziente Faktorkombinationen werden bei der von uns gewaehlten Definition der Produktionsfunktion nicht ausgeschlossen, weil kurzfristig die Einsatzmenge bestimmter Faktoren aus organisatorischen Gruenden mitunter nicht reduziert werden kann, so daß eine zu große Menge eines Faktors eingesetzt werden muß. Wenn die im Ueberschuß verfuegbare Menge keinen positiven oder gar einen negativen Einfluß auf die erzeugte Menge hat, liegt eine ineffiziente Faktorkombination vor. Auch in diesem Fall fragt es sich, wie groß der Output ist, der mit vorgegebenen Faktormengen maximal produziert werden kann.

Text 7 Klassifikation von Maerkten

In vielen traditionellen Darstellungen der Markt- und Preistheorie werden Maerkte nach marktinstitutionellen Aspekten klassifiziert. So spricht man zum Beispiel von einem Monopol, Duopol, Oligopol oder Polypol, wenn es auf der betrachteten Marktseite nur einen, zwei, wenige bzw. viele Wettbewerber gibt. Haeufig werden Maerkte auch nach der Austauschbarkeit der auf dem Markt gehandelten Produkte klassifiziert, wie sie von den potentiellen Nachfragern beurteilt wird. Sind die Produkte in der Sicht der Nachfrager beliebig austauschbar, das heisst periekte Substitute, so spricht man von einem homogenen Markt. Statt der Zweiteilung in homogene und heterogene Maerkte sollte man daher generell heterogene Maerkte unterstellen, die sich jedoch im Heterogenitaetsgrad ihrer Produkte unterscheiden koennen.

Eine weitere Unterscheidung von Maerkten ist diejenige in Maerkte mit vollstaendiger und solche mit unvollstaendiger Information. Waehrend auf Maerkten mit vollstaendiger Information nicht alle Wettbewerber alle marktrelevanten Groeßen kennen, existieren auf Maerkten mit vollstaendiger Information keine solchen Informationsdefizite.

Die Liste marktinstitutioneller Aspekte, anhand derer sich Maerkte klassifizieren lassen, ließe sich nahezu beliebig verlaengern. So koennte man Maerkte gemaeß Strukturmerkmalen der Marktentscheidungsprozesse (zum Beispiel in Maerkte mit simultanen oder sequentiellen Entscheidungen), den auf dem Markt eingesetzten absatzpolitischen Instrumenten (zum Beispiel in Maerkte mit und ohne Werbemaßnahmen) und/oder gemaeß den Eintrittsschranken fuer neue Wettbewerber (zum Beispiel in offene und geschlossene Maerkte) unterteilen.



Text 8 Was? So viel Lob?
Die beliebteste Nation Europas – heißt Deutschland! 50 Jahre nach Kriegsende besitzt das Image der Deutschen im Ausland Glanz, genießt unser Staat Ansehen. Waehrend frueher manchmal Angst dominierte, praegt jetzt Wertschaetzung das Bild der Deutschen.

Das ergab eine Meinungsumfrage des Bruesseler Instituts INRA. Fuer den aktuellen Bericht „Verbraucher der Welt, Buerger der Welt“ wurden 1995 allein in 21 europaeischen Laendern 18 000 und weltweit 40 000 Personen nach ihren grundlegenden Wertvorstellungen und Konsumorientierungen befragt.

Der Bericht geizt nicht mit Komplimenten. Den Deutschen wurde auch bescheinigt, dass sie – mit den Oesterreichern – die hoeflichsten Menschen Europas sind. Sie rasten nur selten aus. Auf die Frage, ob sie in den letzten 24 Stunden jemanden angeschrieen haetten, antworten mit „ja“ 34% der Englaender, 20% der Italiener – aber nur 10% der Bundesbuerger.

Auf die Frage, welche Nation die besten Qualitaetsprodukte herstellt, kam Deutschland mit Autos der Luxusklasse und mit seinem Bier auf Platz 1. Bei Autos der Mittelklasse Belegte es nach Japan Platz 2, bei Haushaltsgeraeten, Computern und Kameras Platz 3 – nach Japan und den USA.

Was sich die Deutschen hinter die Ohren schreiben muessen: Sie sind nicht mehr die Saubermaenner Europas. In den letzten 24 Stunden hatten nur drei Viertel der Befragten gebadet oder geduscht. Damit landeten sie unter dem europaeischen Durchschnitt.

Stehen die Deutschen stark unter Streß? Auf jeden Fall gehen sie frueher schlafen als die meisten Menschen in Europa. Nur 18,8% liegen – laut INRA-Report – nach Mitternacht noch nicht in den Federn.


Text 9 Messen und Ausstellungen in der Bundesrepublik
Die Handelsmessen haben sich im fruehen Mittelalter aus einzelnen Maerkten entwickelt, und zwar im Zusammenhang mit kirchlichen Festen, wie der Name andeutet. Die Messen standen unter dem Schutz der Fuersten. So wurde die Messe in Frankfurt am Main in einem Privileg Friedrichs II. von 1240 zum erstenmal erwaehnt. Ein Privileg Kaiser Maximilians von 1507 begruendete die Leipziger Messe. In der Bundesrepublik ist die fruehere Universalmesse von der Fachmesse abgeloest worden. Der Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (AUMA) in Koeln nennt in seinem Veranstaltungskalender etwa 160 Messen und Ausstellungen in Deutschland von ueberregionaler und internationaler Bedeutung. Die wichtigsten Messestaedte sind Berlin, Duesseldorf, Essen, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Koeln, Leipzig, Muenchen, Nuernberg und Stuttgart. Besondere Bedeutung hat die 1947 gegruendete Hannover-Messe, die in jedem Fruehjahr stattfindet. Mit 500 000 m² Ausstellungsflaeche und 5700 in- und auslaendischen Ausstellern von Investitions- und Gebrauchsguetern ist sie die umfangreichste Messeveranstaltung der Welt.

Die Fruehjahrs- und die Herbstmesse in Frankfurt/Main sind Konsumguetermessen mit den Schwerpunkten Keramik, Porzellan, Glas, Kunstgewerbe, Schmuck und Papierwaren. Hier finden auch solche Fachmessen wie „interstoff“ (für Bekleidungstextilien), die Internationale Automobilausstellung, eine Fachmesse für Sanitaeranlagen, Heizung und Klima („ISH“) und die „automechanika“ – eine Fachmesse fuer die Ausruestung von Autowerkstaetten und Tankstellen statt. Die Frankfurter Buchmesse ist auch weltbekannt.

In Koeln werden auch viele Messen veranstaltet: die „ANUGA“ (der Weltmarkt fuer Ernaehrung), die „photokina“ (Weltmesse des Bildes), die Internationale Moebelmesse sowie Spezialmessen fuer Haushaltsgeraete, Fahr- und Motorraeder und Eisenwaren.

Nach Duesseldorf kommen Kaufleute aus der ganzen Welt zur „Drupa“ (Druck und Papier), „GIFA“ (Gießereifachmesse), „INTERKAMA“ (Messtechnik und Automatik), „Interpack“ (Verpackungsmaschinen und -material), „IGEDO“ (die Internationale Modemesse).

In Muenchen haben es die „BAUMA“ (Internationale Baumaschinenmesse), die Internationale Handwerksmesse, „die Systems“, „electronica“ und die „PRODUCTRONICA“ (Fachmessen fuer Computer, elektronische Bauelemente und Fertigungsverfahren in der Elektronik) zu hohem Ansehen gebracht.
Text 10 Ein Ausblick auf die Entwicklung der Weltwirtschaft
Im 21. Jahrhundert geht die menschliche Gesellschaft monumentalen Veraenderungen entgegen. Wir beginnen nicht ein Jahrhundert, wir beginnen eine Aera. Gemeint ist die Entwicklung zur globalen Informationsgesellschaft, die eine neue wirtschaftliche soziale und politische Ordnung schaffen wird. Wenn Informationen blitzschnell und weltweit ueber Datennetze ausgetauscht werden koennen, wachsen die Verbindungen zwischen Nationen und Unternehmen, die Entfernungen unwichtig, entfalten sich freie Marktwirtschaft. Die Informationsrevolution treibt den globalen Handel und die internationalen Investitionen zu enormen Zuwachsraten an.

Gleichzeitig steigt das Ausbildungs- und Leistungsniveau der Arbeitnehmer rund um den Erdball. Eine globale Mittelklasse entsteht, die „aehnliche Vorstellungen von wirtschaftlichem Fortschritt und ein aehnliches Bild von den Menschenrechten hat“, sagt Johm Meier, Professor fuer Soziologie an der Stanfor- Universitaet. Hinter dieser Entwicklung steht eine machtvolle Idee: marktwirtschaftliche Offenheit. Allerorten verfolgen Regierungen eine liberal ausgerichtete Wirtschaftspolitik, beschleunigen die multinationalen Konzerne den Austausch von Innovationen ueber offene Grenzen hinweg. Schon jetzt zeigt sich der Erfolg dieser Entwicklungen.

Innerhalb weniger Dekaden koennte so eine Vielzahl von heutigen Schwellenlaendern dem so genannten „Club der Reichen“ beitreten. Ein weiterer Vorteil der globalen Interdepedenz ist die Aussicht auf niedrigere Inflationsraten. Zwar warden die Preise fuer Industriegueter weiter steigen, insbesondere bei “wachsender Nachfrage aus den aufstrebenden Oekonomien”. Doch der verschaerfte internationale Wettbewerb wird die Lohnforderungen moderat halten und so den Spielraum fuer den Preisauftrieb begrenzen. Die Globalisierung des Marktes fuehrt gleichzeitig zur Internationalisierung der Unternehmer. Anders als in der Vergangenheit sehen sich auch deutsche Unternehmer verstaerkt im Ausland nach neuen Produktionsstaetten und Absatzmaerkten um.

Guenstige Arbeitskraft allein ist aber nicht entscheidend. Der Konkurrendruck steigt auch fuer die Produktion hochwertiger, umweltfreundlicher Gueter und fortgeschrittener Dienstleistungen. Staedte wie Singapur in Malajsia sind die Wiegen von Ingenieurstalenten. Indien hat Millionen von Arbeitern, die mit Computern umzugehen wissen. Mitteleuropa ist reich an brillanten Wissenschaftlern, in Mittel- und Suedamerika entstehen immer mehr High- Tech- Zentren.



Литература

1 Васильев О.П. Новый немецко- русский словарь.- М. : Дом Славянской книги, 2006. – 800 с.

2 Казахско- русский, русско- казахский терминологический словарь. Экономика и финансы. Главная редакция отраслевых научных терминологических словарей, председатель Сарсенбаев А.С.- Алматы. : Рауан, 2000.- 344 с.

3 Никифорова А.С. Немецко- русский словарь по бизнесу.- М. : Словари, 1993.- 497 с.

4 Русско- казахский толковый словарь. Экономика и финансы.- Павлодар. : 2002.- 120 с.

Содержание
Предисловие……………………………………………………......3

A……………………………………………………………………..5

B……………………………………………………………………..8

D…………………………………………………………………....10

E…………………………………………………………….........…11

F………………………………………….…………………...…….13

G………………………………………………………………..…..14

H……………………………………………………………………16

I…………………………………………………………………......18

J………………………………………………………………….....18

K……………………………………………………………………18

L…………………………………………………………………....20

M…………………………………………………………………...21

N……………………………………………………………………24

O…………………………………………………………………. ..25

P……………………………………………………………….........26

Q…………………………………………………………………....27

R…………………………………………………………………....28

S…………………………………………………………………….30

T…………………………………………………...………………..34

U……………………………………………………………..……..35

V………………………………………………………………..…..38

W………………………………………………………………..….41

Z………………………………………………………………..…..43



Приложение……………………………………………………….44 Литература…………………………………………..……..……..57




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