LEKTION I
Gespräch: "An der Auskunft" Text: "Emil hat seine Berlinreise vor" Grammatik: Objektsätze, Kausalsätze, Temporalsätze - (als, wenn)
Reisender: Entschuldigen Sie, wie kann ich nach Arnstadt kommen?
Auskunft: Nach Arnstadt fährt kein direkter Zug. Sie müssen in Erfurt umsteigen. Ohne Umsteigen geht es leider nicht.
Reisender: Wie schade! Und wann geht der nächste Zug nach Erfurt?
Auskunft: Der D-Zug Berlin-Erfurt fährt um 18:20 Uhr vom Hauptbahnhof ab.
Reisender: Habe ich mit diesem Zug sofort Anschluss?
Auskunft: Ja, der D-44 kommt in Erfurt um 22:00 an, der Anschlusszug geht um 22:20.
Reisender: Dann nehme ich lieber den Schnellzug.
Auskunft: Ich rate Ihnen auch zu diesem Zug. Da werden Sie schon um 23 in Arnstadt sein, wenn der Zug keine Verspätung hat.
Reisender: Und noch eine Frage bitte. Wo liegt hier die Gepäckaufbewahrung? Ich will mein Gepäck aufgeben.
Auskunft: Die ist dort drüben.
Reisender: Danke schön für die freundliche Auskunft. Auf Wiedersehen!
Auskunft: Gute Reise!
Übungen zum Gespräch
I Beantworten Sie die Fragen:
1. Womit fahren Sie nach dem Süden?
2. Geht ein direkter Zug dorthin, oder müssen Sie umsteigen?
3. Von welchem Bahnhof fährt der Zug Moskau-Simferopol ab?
4. Wann kommt der Zug in Simferopol an?
5. Hält der Zug an allen Stationen?
6. Hat der Zug gewöhnlich keine Verspätung?
7. Nehmen Sie viel Gepäck mit?
8. Wann lassen Sie Ihr Gepäck aufbewahren?
9. Hat jeder Bahnhof eine Gepäckaufbewahrung?
II. Bilden Sie eine Situation:
j-n zur Bahn bringen; einsteigen; abfahren; das Gepäck; von der Bahn abholen; umsteigen; Verspätung haben; ankommen; aussteigen
III. Übersetzen Sie ins Russische. Achten Sie auf die Wortfamilie des Verbs "steigen":
1. Am Krimski-Platz stieg der Mann aus. 2. "Alles einsteigen", hörte ich eine laute Stimme. 3."Muss ich umsteigen?"- „Nein, du brauchst nicht umzusteigen. Du kommst direkt hin.“ 4. Steigen Sie noch 2 Treppen hoch. Dort liegt unser Dekanat. 5. Erst gegen Abend haben die Touristen den Berg bestiegen. 6. Die Delegation ist im Hotel "Minsk" abgestiegen.
IV. Übersetzen Sie ins Deutsche:
1. Где мне сделать пересадку? Сойдите на площади Маяковского и пересядьте на автобус №3. 2. Садись в вагон! Через 5 минут поезд отправляется. 3.Поднимитесь вверх по лестнице. Ректорат там. 4. Не все туристы смогли подняться на эту гору.
Text: Emil hat seine Berlinreise vor
"Du, Emil, trag den Krug mit Wasser in die Stube", sagte Frau Tischbein und eilte dem Sohn nach.
In der Stube saß eine Frau. Emils Mutter goss die Seife in das blonde Haar der Frau und begann es zu waschen.
"Ist das Wasser nicht zu heiß?“ fragte sie. "Nein, es geht", antwortete die Frau.
"Ach, das ist ja Frau Wirth. Guten Tag. Entschuldigen Sie, ich habe Sie nicht gleich erkannt", sagte Emil.
"Du hast's gut, Emil. Ich habe eben erfahren, du hast eine Berlinreise vor", sagte Frau Wirth. —"Berlin wird dir sicher gefallen. Das ist etwas für Kinder. Da gibt es Straßen, die nachts genau so hell sind wie am Tage".
"Sehr viele ausländische Wagen?" fragte Emil.
"Woher soll ich denn das wissen?" antwortete Frau Wirth.
"Na, nun mach aber, dass du fertig wirst", sagte die Mutter. Dein Anzug ist im Schlafzimmer. Zieh ihn an, damit wir sofort essen können, wenn ich Frau Wirth frisiert habe".
"Was für ein Hemd soll ich anziehen?” sagte Emil.
"Liegt alles auf dem Bett. Und zieh die Socken vorsichtig an. Und wasch dich erst gründlich".
Als Frau Wirth gegangen war, trat die Mutter ins Zimmer, wo Emil unglücklich herumlief.
"Kannst du mir nicht sagen, Mutter, wer die guten Anzüge erfunden hat?“, fragte er.
"Nein, tut mir leid. Ja, was ich sagen wollte: Schreib mir sofort eine Postkarte. Ich habe sie dir in den Koffer gelegt".
"Wird gemacht", sagte Emil.
"Na, was noch, der Koffer ist gepackt. Die Blumen für die Tante hast du. Das Geld für die Großmutter gebe ich dir nachher. Und nun wollen wir essen. Kommen Sie, junger Mann".
Nach dem Essen gingen beide in die Stube. Die Mutter holte ein Kästchen aus dem Schrank und zählte das Geld.
"120 Mark gibst du der Großmutter und sagst ihr, sie soll mir nicht böse sein, dass ich voriges Mal nichts geschickt habe. Ich hatte kein Geld. Die 20 Mark, die übrig bleiben, behältst du. Davon kaufst du die Fahrkarte, wenn du wieder zurückfährst. Das macht etwa 10 Mark. Genau weiß ich es nicht. Und vom Rest bezahlst du, wenn du ausgehst, was du isst und trinkst. Ich stecke den Brief in den Umschlag von Tante Marthas Brief. Pass auf, dass du das Geld nicht verlierst". Sie legte das Geld in den Briefumschlag und gab ihn Emil.
Emil hatte keinen Vater mehr. Doch seine Mutter arbeitete unermüdlich, damit sie zu essen hatten und die Gasrechnung, die Miete, die Kleidung, die Bücher und das Schulgeld bezahlen konnten.
Manchmal aber war sie krank und lag zu Bett. Dann kam der Doktor und verschrieb ihr Medikamente. Und Emil holte sie аus der Apotheke und kochte in der Küche für sie und für sich, wenn sie schlief. Emil war ein Musterknabe, weil er es sein wollte. Wenn das Schuljahr zu Ende war und er sagen konnte: "Mutter, das sind die Zensuren, und ich bin wieder der Beste“, dann war er sehr zufrieden. Er liebte das Lob, das er in der Schule und überall erhielt, weil es seiner guten Mutter Freude machte.
"Mach schnell", rief die Mutter, "wir müssen zum Bahnhof. Еs ist schon Viertel eins. Und der Zug geht kurz vor zwei Uhr."
"Also, los, Frau Tischbein", sagte Emil zu seiner Mutter. "Aber den Koffer trage ich selbst".
Auf dem Bahnhofsplatz stiegen Frau Tischbein und Sohn aus. Die Mutter kaufte am Schalter eine Fahrkarte und eine Bahnsteigkarte. Und dann gingen sie auf den Bahnsteig und warteten auf den Zug nach Berlin. Es blieben noch ein paar Minuten. Emil nahm die Mutter am Arm und spazierte mit ihr auf dem Bahnsteig hin und her.
"Werde nicht krank, Mutti. Und schreib mir auch einmal". Die Mutter umarmte den Sohn und gab ihm einen Kuss auf die Nase.
Dann kam der Personenzug nach Berlin. Emil nahm Abschied von der Mutter und stieg in den Zug. Die Mutter reichte ihm Blumen. Da rief der Zugführer: "Alles einsteigen! Alles einsteigen"! Der Zug setzte sich in Bewegung. Die Berlinreise begann.
Wortschatzliste
1. gießen (o, o) vt - лить, поливать; Die Mutter goss Milch in die Tasse.; den Garten, Blumen gießen
2. erkennen (erkannte, erkannt) Akk. an + Dat. узнавать кого-либо по… - einen Menschen, ein Haus, eine Stadt erkennen. Ich habe dich sofort an der Stimme er kannt. Den Freund erkennt man in der Not –Друзья познаются в беде.
3. erfahren (u, а) - узнать что-либо, Das habe ich erst heute erfahren. Aus der Zeitung erfährt man viel Neues.
4. vorhaben vt - намереваться собираться что-либо дeлать; "Was habt ihr heute Abend vor?" - "Wir haben einen Kinobesuch vor".
5. vorsichtig – осторожно, осторожный; ein vorsichtiger Mann; Sei vorsichtig auf der Strasse.
6. erfinden (a, u) vt - 1) изобретать: einen Apprat,eine Maschine erfinden; der Erfinder - изобретатель; die Erfindung,-en – изобретение 2) выдумывать; Wozu hast du diese Geschichte erfunden?
7. holen vt - 1) приносить, идти за чем-либо, приводить; Wasser, den Arzt holen; Holen Sie bitte Kreide! 2) доставать из... - ein Buch aus dem Schrank holen; Der Alte holte sich eine Zigarette und zündete sie an.
8. zählen vt - 1) считать (Geld); 2) насчитывать: Die Stadt zählt 5000 Einwohner.
9. böse sein (Dat.) - сердиться на кого-либо - Sei mir nicht böse!
10. behalten (ie; a) vt - 1) оставлять у себя - Du kannst das Buch bis Montag behalten, 2) запоминать - ein Wort, einen Namen behalten. Er behält gleich alle neuen Wörter.
11. ausgehen (i; a) vi - 1) выходить из дома - Der Kranke darf nicht ausgehen. 2) пойти к-л. (в кино, театр, кафе) - Heute haben wir das Stipendium erhalten. Gehen wir mal zusammen aus!
12. stecken - 1) vt – положть, сунуть - Er steckte den Brief in die Manteltasche. 2) vi - сидеть Warum steckst du den ganzen Tag zu Hause?
13. die Miete – квартплата; Er (be)zahlt die Miete Ende des Monats, ein Zimmer mieten - снимать комнату; der Mieter – жилец, квартиросъёмщик
14. das Lob, ohne Pl. – похвала; loben vt – хвалить: Er wird in der Stunde oft gelobt.
15. erhalten (ie; a) vt – получать einen Brief, eine Prämie erhalten; Über 90 Prozent der Direktstudenten der Universitäten und Hochschulen erhalten Stipendien oder Studienbehilfen. Syn.: bekommen
16. kurz vor (Dat.) – незадолго до - kurz vor der Abreise, kurz nach der Abreise – сразу после отъезда
17. Abschied nehmen von (Dat.) - прощаться с кем-либо - Ich nahm Abschied von meinen Freunden und stieg in den Zug ein, Syn.: sich verabschieden von Dat.
18. reichen - 1) vt - подавать, протягивать - Seien Sie so gut, reichen Sie mir bitte das Brot. 2) vi - das Geld reicht nicht - денег не хватает
19. sich in Bewegung setzen – трогаться, отправляться: der Zug setzte sich in Bewegung; Syn.: losfahren
Adverbien und Partikeln
doch - ведь, всё же, однако: Er ist doch dein Freund,
zwar - правда, хотя: Zwar weiß ich viel, doch möchte ich alles wissen. (Goethe)
denn –ведь, же (meist bei der Frage): Wo steckst du denn?
ja - ведь же (meist bei der Antwort) Ich habe ja keine Zeit.
eben – только что: Es hat eben geläutet.
sicher - 1) уверенно, надёжно: Er antwortet immer sicher.
2) Kommst du heute? - Aber sicher
nun – теперь: Nun bin ich fertig.
Merken Sie sich:
- Setz dich näher. Von dort sieht man schlecht.
- Es geht (schon) – Ладно, ничего
Du hast's gut!- Тебе хорошо!
(Es) tut mir leid.- мне жаль, сожалею
Pass auf! - Будь внимателен! Послушай!
Wird gemacht! - Будет сделано!
Woher soll ich denn das wissen? - Откуда же мне это знать?
Wortbildung
Übung I. Übersetzen Sie Zusammensetzungen mit dem Wort "Tasche":
Sporttasche, Geldtasche, Brieftasche, Manteltasche, Jackentasche, Hosentasche, Damentasche, Aktentasche, Westentasche, Reisetasche, Einkaufstasche
Übung II. Bilden Sie Verben mit dem Präfix "mit"; gebrauchen Sie sie im Satz.
Muster: mitgehen: Gehst du ins Kino mit?
kommen, singen, nehmen, machen, fahren.
Lexikalische Übungen
I. Bilden Sie Sätze nach dem Muster:
a) Muster: Ich habe dieses Wort nicht behalten.
Mein Freund aber behält gleich alle Wörter leicht. (der Name, das Sprichwort, die Adresse, die Regel)
b) Seien Sie so gut. Reichen Sie mir bitte das Salz.
(ein Stück Brot, der Senf, die Pfefferdose, etwas Obst, eine Flasche Limonade)
c) Hole bitte Kreide!
(der Arzt, das Taxi, Brot, die Fahrkarten)
d) Von wem haben Sie dieses Buch erhalten?
(das Geschenk, der Brief, das Telegramm, Blumen, die Postkarte)
e) Bist du mir immer noch böse?
(dein Studienkollege, dieser Student, meine Freundin)
f) Soll ich dir beim Packen helfen? - Nein, danke. Ich tue alles selbst.
(die Hausarbeit, das Übersetzen, das Frisieren, die Hausaufgaben, das Reinemachen)
g) Als er verreisen wollte, nahm er von seinen Kollegen Abschied.
(Freunde, meine Verwandten, die Bekannte, der Vater)
II. Antworten Sie auf die Fragen. Leiten Sie Ihre Antwort mit "ja", "nein" oder "doch" ein:
Muster: Haben Sie Blumen zu Hause? - Ja, ich habe welcheVergessen Sie nicht, die Blumen zu gießen? - Nein, ich vergesse das nicht. (bejahend)
Haben Sie heute die Blumen nicht gegossen? - Doch, habe sie gegossen. (verneinend)
1. Haben Sie diesen Sommer eine Krimreise vor? Haben Sie heute
Abend keinen Kinobesuch vor? 2. Gehen Sie abends oft aus? Und morgen? Gehen Sie morgen Abend nicht aus? 3. Kennen Sie Moskau wie Ihre Tasche? Kennen Sie Petersburg nicht so gut wie Moskau? 4. Haben Sie mein Lehrbuch mit? Haben Sie es nicht verloren? Haben Sie es nicht in die Aktentasche gesteckt? Wo ist es denn? 5. Zahlen Sie die Miete rechtzeitig? Vergessen Sie nie die Miete rechtzeitig zu zahlen? Haben Sie die Miete für diesen Monat noch nicht bezahlt?
III. Wählen Sie das richtige Wort - "erkennen" oder "erfahren":
a) 1. Als ich vor kurzem meine Heimatstadt besuchte, konnte ich sie kaum wieder .... So sehr hat sie sich in den letzten Jahren verändert. 2. Als er von Peters Abreise ..., war er sehr erstaunt darüber. 3. Von wem hast du meine Adresse...? 4. Ich habe dich auf dem Photo nicht ..., Du siehst darauf viel älter aus. 5. In den Vorlesungen dieses Professors ... man immer viel Neues und Interessantes. 6. Seit meiner Schulzeit sind viele Jahre vergangen. Aber meine Schulfreunde ... ich doch gleich. 7. Ich habe eben ..., dass du morgen abreist.
b) I. Когда мы узнали о его несчастье, мы срезу пошли к нему. 2. Я узнал, что он приезжает в Москву завтра. 3. Я не сразу узнал свою улицу; так много домов было построено за последнее время. 4. Это мой любимый певец. Я сразу узнаю его по голосу.
IV. Bilden Sie Sätze nach dem Muster:
Muster: Warum packst du den Koffer? - Ich packe den Koffer, denn ich will morgen verreisen. Ich will morgen verreisen, darum packe ich meinen Koffer.
1. Warum trägst du den Krug mit Wasser auf den Balkon? (Blumen gießen). 2. Warum hast du eine Drei in Geschichte? (Daten schwer behalten). 3. Du hast ja heute unterrichtsfrei. Warum eilst du zur Uni? (das Stipendium holen). 4. Warum nennt man Petersburg die zweitgrößte Stadt unseres Landes? (zählen, über 4,5 Millionen Einwohner) 5. Warum nimmst du so viel Geld mit? (die Miete bezahlen). 6. Warum kommst du heute Abend nicht zu uns? (ausgehen wollen).
V. Antworten Sie auf die Fragen mit "ja","aber sicher", “das nicht, aber", "nein, leider nicht":
1. Haben Sie im Sommer eine Ferienreise vor? Wo geht die Reise hin? 2. Können Sie Edith Piaffs Stimme gleich erkennen? 3. Erfahren Sie in den Seminarstunden viel Neues? 4. Kann Ihr Freund Auto fahren? Fährt er immer vorsichtig? 5. Passen Sie im Unterricht immer gut auf? 6. Wissen Sie, wer den Rundfunk erfunden hat? 7. Holen Sie den Arzt, wenn Ihre Mutter krank ist? 8. Stimmt es, dass Moskau 8 Millionen Einwohner zählt? 9. Zählen Sie das Geld an der Kasse nach, wenn Sie das Stipendium holen? 10. Behalten Sie sofort alle Wörter zum Text? Fällt es Ihnen nicht schwer? 11. Lobt Sie Ihr Deutschlektor oft? Freuen Sie sich über sein Lob? 12. Haben Sie einen Brieffreund? Erhalten Sie oft Briefe von ihm? 13. Kommen Sie zum Bahnhof immer kurz vor der Abfahrt des Zuges? 14. Reicht Ihnen das Stipendium, oder erhalten Sie noch Geld von zu Hause?
VI. Nennen Sie Synonyme:
der Wagen, ausdenken, legen, bekommen, bringen, losfahren
VII. Sagen Sie die Sätze anders:
1. Diese Geschichte ist nicht wahr, du hast sie ausgedacht.
2. Der Kranke darf nicht das Haus verlassen.
3. Sie hat für ihre Arbeit eine Prämie bekommen.
4. Ich habe meinen Koffer einige Minuten vor der Abreise gepackt.
5. Alle Fahrgäste stiegen ein, und der Zug fuhr los.
6. Bringen Sie mir bitte Kreide.
7. Sie gab mir die Hand zum Abschied und sagte: “Tschüs!".
VIII. Setzen Sie das passende Wort ein:
1. Soll ich die Broschüre heute bringen, oder darf ich sie noch ein paar Tage ...? 2. Die Suppe ist nicht salzig genug. ... Sie mir bitte das Salz! 3. Ich habe von deinem Referat nicht viel ... 4. Am Sonntag haben wir frei, wir wollen endlich mal ... 5. Zu seinem Geburtstag hat er viele Glückwunschtelegramme ... 6. Er wohnt nicht im Hotel, er ... ein Zimmer ... (Perf.) 7. Meine Heimatstadt ... 10000 Einwohner.
IX. Was meinen Sie dazu? Reagieren Sie auf die Äußerung wie folgt: "tut mir leid, aber...":
Muster: Ich habe heute frei und will ins Kino gehen, Ich frage meinen Freund, ob er mitgeht. Er aber hat alle Hände voll zu tun. - Tut mir leid, aber ich kann nicht mitkommen. Ich habe nämlich alle Hände voll zu tun.
a) "tut mir leid, aber..."
Mein Freund will heute abreisen. Sein 2ug geht um 18.30. Er fragt mich, ob ich ihn zur Bahn bringen kann. Ich aber machte Feierabend erst um 19. -
b) "tut mir leid, dass Sie..." "aber es geht schon"
1. Der Student kann nicht den Text nacherzählen, denn er hat nicht alle Wörter behalten, Er fragt den Lektor, ob er auf die Fragen antworten darf. Der Lektor sagt darauf:...
2. Ich habe das Buch noch nicht fertiggelesen. Darf ich еs noch ein paar Tage behalten oder brauchst du es schon? -
c) "wird gemacht. Ich werde..."
1. Ich habe keine Minute frei. Sei so lieb, hole mir bitte die Kinokarten.
2. Mein Zug fährt in 40 Minuten ab, und ich habe noch nicht gepackt. Kannst du mir beim Packen helfen?
3. Das Telefon klingelt. Mutti: Pass auf, Ira. Ich habe ganz vergessen, Blumen zu gießen. Du musst es tun.
d) „Sie hat es gut, dass..."
1. Olga hat einen Ferienplatz in einem Erholungsheim bei Odessa erhalten. Morgen reist sie ab.
2. Meine Freundin wird ihr Sprachpraktikum an der Humboldt - Universität zu Berlin machen. Sie freut sich sehr darauf.
X. Übersetzen Sie ins Deutsche:
1. - Ты уже полил цветы на балконе? Не забудь, пожалуйста. - Будет сделано. 2. Что вы собираетесь делать в субботу? - Мы хотим пойти куда-нибудь. 3. Почему же ты не узнал своего старого друга? - Мы ведь так давно не виделись, 4. Ты не узнал, когда у нас собрание? - К сожалению, нет. 5. Летом я собираюсь поехать на Черное море. - Тебе хорошо, а я остаюсь в Москве. Ведь у меня в этом году отпуск осенью. 6. Езжай медленно и осторожно! Будь внимателен! - Не волнуйся! (keine Sorge). Tы ведь знаешь, что я никогда не езжу быстро. 7. Ты не сердишься на меня, что я не помогал тебе упаковывать вещи? - Не сержусь. Ты же знаешь, что через 2 часа отправляется мой поезд. 8. Твой друг заболел. Ты уже вызвал врача? - Ну конечно. 9. Этого студента часто хвалят на уроке. - Ему хорошо! 10. Попрощайся с друзьями и садись, поезд сейчас отправляется. 11. Ты не запомнил фамилию этого студента? - Нет, запомнил. Его фамилия Петров. 12. Достань, пожалуйста, учебник и дай мне, так как я свой забыл дома.
XI. Fragen und Aufgaben zum Text:
A: 1. Wann und wo spielt diese Geschichte? 2. Wer sind die Personen dieser Erzählung? 3. Was hatte Emil vor? 4. Warum meint Frau Wirth, dass Berlin Emil gut gefallen wird? 5. Wie viel Geld bekam Emil auf die Reise mit? Wohin steckte er es? 6. Wovon lebte die Familie Tischbein? Warum musste Frau Tischbein unermüdlich arbeiten? Welche Sorgen hatte sie? 7. Weswegen mussten Mutter und Sohn so zum Bahnhof eilen? 8. Womit sollte Emil nach Berlin fahren?
B: Erzählen Sie den Text nach: a) als Emil; b) als Emils Mutter
C: Sprechen Sie über Ihre Ferienreise:
a) Ihr Reiseziel
b) Reisevorbereitungen (Was nehmen Sie alles mit, wenn Sie verreisen wollen?)
c) Auf dem Wege zum Bahnhof
d) Abschied von den Freunden
e) Abfahrt des Zugas
D: Man sagt: "Reisen bildet" und "Wer reist, hat mehr vom Leben". Stimmt es? Was meinen Sie dazu?
Grammatik: OBJEKTSÄTZE
Er schreibt, dass er bald nach Moskau kommt.
Ich weiß nicht, ob ich ihm das alles erzählen soll.
Sie fragt mich, was sie tun soll.
Frage ihn bitte, wann sein Zug abfährt.
Ich will wissen, wofür Sie sich interresieren.
Er will(verlangt), dass du ihm hilfst (Präsens)
I. Bilden Sie Objektsätze mit den Hauptsätzen:
a) Ich frage ihn, ...
b) Hast du gefragt, ...
c) Frage ihn, ..,
1. Was hat er für seinen Anzug gezahlt?
2. Hat er die Miete schon bezahlt?
3. Lobt man ihn immer für seine Arbeit?
4. Ist er mir immer noch böse?
5. Behält er gleich die neuen Vokabeln?
6. Warum erfindet er immer solche Geschichten?
7. Wofür interessiert er sich?
8. Welche Note hat er in der Prüfung bekommen?
9. Wann hat er diesen Brief erhalten?
II. Bilden Sie Objektsätze nach dem Muster:
Muster: Er geht nicht ins Kino mit.
Ich will (bitte, wünsche, möchte), dass er mitgeht.
1. Er wartet nicht auf seine Freunde. 2. Er hilft mir nicht beim Packen. 3. Er ist mir immer noch böse. 4. Sie nimmt den kleinen Bruder nicht auf die Reise mit. 5. Er arbeitet nicht an seinem Referat. 6. Er holt nicht Brot aus dem Laden.
III. Bilden Sie Objektsätze nach “verlangen“ und “sagen“:
A. Muster: Ich lerne nicht gut genug.
Er verlangt (fordert), dass ich besser lerne (lernen soll).
Er sagt, ich soll besser lernen.
1. Nicht alle Studenten kommen zeitig zum Unterricht. 2. Ich passe in der Stunde nicht immer gut auf. 3. Sie zieht sich bei der Kälte nicht warm genug an. 4. Ich schreibe ihm sehr selten. 5. Bringe deine Freunde zur Bahn und hole Sie ab. 6. Sie öffnet das Lehrbuch und liest den Text vor.
В. Verwenden Sie als Hauptsatz: „ich weiß nicht, ob…“, „er fragt mich, ob er...“
Muster: den Brief sofort beantworten
Ich weiß nicht, ob ich den Brief sofort beantworten soll.
1. Blumen auf dem Balkon gießen 2. an dieser Station aussteigen 3. den Koffer packen 4. mir bei der Hausarbeit helfen 5. den Arzt holen 6. hier umsteigen oder weiterfahren 7. heute Abend zu Hause bleiben oder ausgehen
IV. Setzen Sie "dass" oder "was" ein:
1. Ich bin froh, ... ich meine Ferien im Süden verbringen kann. 2. Ich weiß nicht, ... es bedeuten soll. 3. Mein Freund sagt, ... er bald verreisen will. In seinem Koffer liegt alles, ... er für die Reise braucht, 4. Es freut mich, ... Sie glücklich angekommen sind. 5. Bitten Sie Ihren Freund, ... er diese Medizin aus der Apotheke holt. 6. Sie fragt den Lehrer, ... sie lesen soll. 7. Du weißt doch, ... in dieser Geschichte nicht alles stimmt. 8. Sie fragt, ... ich zur Konferenz vorbereitet bin. 9. Er will, ... ich ihm helfe. 10. Er weiß nicht, ... du wünschst. 11. Der Lektor sagt, ... wir alle Wörter wiederholen sollen.
V. Bilden Sie Objektsätze nach dem Muster. Beginnen Sie den Satz mit "er fragt":
Muster: Ich interessiere mich für Kunst.
- Er fragt, wofür ich mich interessiere.
1. Er fährt ins Zentrum mit der U-Bahn. 2. Der Architekt erzählt von dem Aufbau der Stadt. 3. Die Studenten freuen sich auf die Ferien. 4. Er wartet auf die Abfahrt des Zuges. 5. Sie denkt an ihre Reise nach Deutschland. 6. Die Studenten sprechen über ihre Leistungen. 7. Sie hilft mir bei der Arbeit. 8. Alle gratulieren mir zum Geburtstag. 9. Ich danke allen für die Glückwünsche. 10. Er beschäftigt sich mit der Geschichte Moskaus.
VII. Bilden Sie Kausalsätze:
Muster: Ich kann morgen nicht kommen. Ich muss heute verreisen. - Ich kann nicht kommen, weil ich heute verreisen muss. Da ich heute verreisen muss, kann ich nicht kommen.
1. Ich kann dir nicht dabei helfen. Ich bin heute sehr beschäftigt. 2. Ich habe einen Brief von meinem Freund erhalten. Ich freue mich darüber. 3. Ich kann nicht gleich alle neuen Wörter zum Text behalten. Deutsch fällt mir schwer. 4. Kein direkter Zug fährt hin. Sie müssen umsteigen. 5. Alle verließen den Bahnsteig. Der Zug hatte sich in Bewegung gesetzt. 6. Ich verreise erst in einigen Tagen. Ich kann die Fahrkarten telephonisch bestellen. 7. Er wollte seinen Freund abholen. Er kam zum Bahnhof. 8. Wir sind etwas später angekommen. Unser Zug hatte Verspätung.
VIII. Übersetzen Sie ins Deutsche: Verwenden Sie "weil", "da" und "darum" ("deshalb"):
1. Вчера я весь день просидел дома, т.к. на улице лил дождь. 2. Он опоздал на урок, потому что долго ждал автобус. 3. Поскольку у меня есть свободное время, я хочу тебе помочь. 4. Приходи лучше завтра, потому что сегодня мы собираемся пойти в кино. 5. Поскольку он в Москве впервые, я хочу показать ему город. 6. У тебя грипп, поэтому тебе нельзя выходить из дома.7. Он очень устал, т.к. на этой неделе работал особенно много. 8. Извини, я не поздоровался с тобой, потому что не узнал тебя.
Grammatik: TEMPORALSÄTZE
Когда
als - Vergangenheit (einmal)
wenn - 1) Gegenwart, Zukunft
2) Vergangenheit (mehrmals)
Er war 16 Jahre alt, als er sein Abitur machte.
Als er seine Erfindung gemacht hatte, erhielt er eine Prämie. (einmal)
Wenn ich meinen Freund sehe, freue ich mich.
Wenn ich vom Unterricht nach Hause ging, traf ich meine Freundin. (immer, jedes Mal, oft)
IX.
A. Sie gehen manchmal in die Bildergalerie. Was machen Sie dort? Bilden Sie Temporalsätze mit "wenn".
Muster: kommen - kaufen
Wenn ich in die Bildergalerie komme, kaufe ich mir eine Eintrittskarte.
1. den Saal betreten - sich die Bilder ansehen
2. gehen durch (Akk.) - ein schönes Bild finden
3. gefallen – stehen bleiben und bewundern
4. müde werden - die Bildergalerie verlassen
B. Erzählen Sie über Ihre Krimreise. Bilden Sie dabei Temporalsätze:
Muster: a) Einmal, als ich mich in Jalta erholte, machte ich eine
Schiffsreise mit.
b) Jedes Mal, wenn ich mich in Jalta erholte, machte ich eine
Schiffsreise mit.
1. ein Zimmer mieten 2. das Tschechow-Haus besuchen 3. das Ehrenmal besichtigen 4. den ganzen Tag am Strand verbringen 5. viel in der Sonne liegen 6. den Ai-Petri besteigen
C. Sprechen Sie über Ihre Reise:
Muster: die Fahrkarte kaufen - packen
Als ich die Fahrkarte gekauft hatte, packte ich den Koffer
1. packen - zum Bahnhof fahren
2. zur Bahn kommen - in den Zug steigen
3. einsteigen - das Abteil betreten
4. eintreten - sich auf einen Fensterplatz setzen
5. sich setzen - eine Zeitung aus der Aktentasche holen
6. die Zeitung fertig lesen - in die Reisetasche stecken
X. Antworten Sie auf die Fragen. Bilden Sie Temporalsätze mit“als" oder "wenn":
1. Wann begann die Versammlung? (alle traten in den Saal). 2. Wann fährst du nach Hause? (die Ferien beginnen) 3. Wann stand er gestern auf? (die Uhr schlug 8) 4. Wann ging er auf die Universität? (er hatte sein Abitur gemacht) 5. Wann gehen Sie aus? (ich habe freie Zeit) 6. Wann besuchten Sie Ihren Freund? (ich war fertig mit der Arbeit) 7. Wann begegneten Sie Ihrem Bekannten? (ich ging ins Konzert) 8. Wann gehen Sie in die Mensa? (es läutet zur großen Pause) 9. Wann sahen Sie Ihre Freundin? (sie stieg in den Bus) 10. Wann verließen Sie den Bahnsteig? (der Zug hatte sich in Bewegung gesetzt)
XI. Übersetzen Sie ins Deutsche:
1. Когда я жил в Петербурге, я часто ходил в Русский музей. 3. Когда придёшь домой, полей, пожалуйста, цветы. 3. Когда я учился в институте, я много занимался спортом. 4. Когда мой друг приезжает в Москву, он обязательно идёт в Большой театр. 5. Когда я отдыхал зимой в деревне, я всегда много катался на лыжах. 6. Когда погода была хорошая, мы целый день проводили в лесу. 7. Я всегда радуюсь, когда получаю от тебя письмо. 8. Он всегда доволен, когда его хвалят. 9. Наша семья приехала в этот город, когда тебе было 5 лет. 10. К сожалению, я забыл, где и когда родился этот писатель. 11. Когда его мать была больна, он всегда вызывал врача и приносил лекарство из аптеки. 12. Извини, но я забыл, когда у тебя день рождения. 13. Когда мальчик пришёл из школы, он пообедал и пошёл гулять. 14. Когда он приходил из школы, то сначала обедал, а потом шёл гулять.
XII. Erzählen Sie den Text nach. Achten Sie auf die Nebensätze:
Angst hat große Augen
Als Herr Maier seinen Wagen verließ, setzte sich der Zug wieder in Bewegung. Maier war glücklich, weil er endlich von seiner Sommerreise heimkehrte, denn auch die schönste Reise geht einmal zu Ende, nicht? Zwar wohnte Herr Maier in der Provinzstadt, doch liebte er seine Heimatstadt sehr und war froh, endlich zu Hause zu sein.
Vom Bahnhof ging Maier sofort nach Hause. Es war schon spät, darum war es in den Straßen ganz dunkel. Plötzlich, als er schon um die Eckе der Straße, wo er wohnte, gehen wollte, hörte er vorsichtige Schritte hinter sich. Herr Maier sah sich voll Angst um und erblickte einen Fremden. Der ging ihm nach. Herr Maier bekam große Angst und ging schneller, aber der Fremde hinter ihm ging auch schneller. Da fasste Herr Maier Mut und ging etwas langsamer, der Unbekannte hinter ihm verfolgte ihn immer noch und ließ ihn nicht aus den Augen. "Was tun?" überlegte Maier rasch.
Als sie den Stadtpark erreichten, lief Herr Maier schnell in den Park hinein, denn er dachte: "Es ist hier so dunkel zwischen den Bäumen, und der Fremde wird mich nicht mehr sehen". Aber dem war es nicht so. Der Unbekannte kam auch in den Park. Da packte Herrn Maier große Angst und er lief durch die Alleen des Parks, so schnell er konnte. Der Fremde aber lief ihm nach.
Da Herr Maier nicht mehr rennen konnte, blieb er stehen und rief voll Angst: "Was wollen Sie denn von mir?" - "Verzeihen Sie tausendmal und nur keine Angst, mein Herr", sagte der Unbekannte. "Ich bin in dieser Stadt ganz fremd. Ich kenne diese Stadt kaum. Aber ich soll unbedingt Frau Müller ein Paket bringen. Sie hat mich leider von der Bahn nicht abgeholt. Da fragte ich eine Frau auf dem Bahnhof nach dem Weg zu Frau Müllers Haus. Die sagte mir, ich soll nur Ihnen nachgehen, denn Sie wohnen gerade in demselben Haus wie Frau Müller. So bin ich Ihnen die ganze Zeit nachgelaufen".
DIE SCHWEIZ
Die Schweiz ist das Mutterland der Hoteltradition. Nicht nur im Luxushotel, auch im kleinen Gasthof oder in der kleinen Jugendherberge finden Sie immer internationale Hotelkultur: modernen Komfort, ausgezeichnete Bedienung, gute Küche und solide Preise. Nicht immer billig, aber, auch nicht zu teuer.
Die Schweizer Küche ist eine exzellente Mischung aus deutscher, französischer und italienischer Tradition.
Viele alte familiäre Gasthöfe tragen die schönen alten Namen: "Sonne", "Alte Post", "Blaue Traube", "Schwan", "Glocke". Und sie zeigen ihren Namen auch mit kunstreichem Schild auf der Straße.
Eine besonders traditionsreiche Stadt ist das 1400-Jährige Sankt Gallen, kulturelles Zentrum der Ostschweiz. St. Gallen ist eine typisch mittelalterliche Stadt; in der autofreien Stadt gibt es viele sehr schöne Plätze, Brunnen, Cafes und kleine Restaurants - und überall Blumen.
Sprechen Sie zu den Fragen:
1. Bitte suchen Sie St. Gallen auf der Landeskarte. Welche Sprachen spricht man in St. Gallen?
2. Was bedeutet "autofrei"? Finden Sie Argumente für und gegen das autofreie Stadtzentrum?
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