«Важность навыков чтения на уроке немецкого языка»



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Die Bedeutung der Lesekompetenz im DU

Schlussfolgerung…………………………………………………………………
Literaturverzeichnis………………………………………………………….

Einleitung

Das Thema der Arbeit heißt „Die Bedeutung der Lesekompetenz im Deutschunterricht“. Der Gegenstand wird nicht nur durch dieses Zentralthema gebildet, sondern es wird auch auf andere Zusammenhänge und Faktoren hingewiesen, die gerade die Einsetzung von Massenmedieninformation im Unterricht begleiten und zugleich von diesem abhängen sowie den Unterricht und Ziele des Unterrichts beeinflussen. Lesen ist ein von den Zielen und der Erwartung des Lesers gesteuerter aktiver Prozess der Sinnkonstruktion unter Einbeziehung individueller Vorerfahrungen. Damit bildet Lesen die Schlüsselfunktion für er- folgreiches Lernen. Über die Nutzung unterschiedlicher Texte wird der Umgang mit Texten bereits von Anfang an über das Fach Deutsch hinaus im Unterricht in der Grundschule eingeübt. Fachliche Aspekte zielen daher auch auf den Erhalt der Freu- de am Lesen durch den Aufbau einer Lese-Schreib-Kultur: Sie gibt Kindern Raum, selbstvergessen in einer leseanregenden Lernumgebung Texte interessenbezogen auszuwählen, vorzulesen oder vorgelesene Kinderliteratur zu genießen.


Aktualität der Arbeit: Das Lesen bildet eine wichtige Basisqualifikation für die Teilnahme am gesellschaftlichen und kulturellen Leben, denn ohne diese elementare Fähigkeit sind viele Bereiche des täglichen Lebens nicht erschließbar. Nahezu jede Zeitschrift oder Zeitung macht es sich zur Aufgabe einen Beitrag zum Thema Lesekompetenz und der damit eng verbundenen Lesemotivation zu verfassen. Diverse Stiftungen und Einrichtungen veröffentlichen Studien zu dieser Thematik, das Internet daneben beinhaltet eine Fülle an Artikeln und nicht zuletzt existiert ein weitreichendes Angebot an Fachliteratur und Ratgebern für Lehrer und Eltern. Insbesondere mit Blick auf die PISA-Ergebnisse[1] (Programme for International Student Assessment) von 2012 lässt sich feststellen, dass sich Deutschland im Bereich der Lesekompetenz zwar leicht über dem OECD-Durchschnitt (Organisation for Economic Cooperation and Developement) befindet, dennoch circa 14 % der SuS bei der Lesekompetenz die Anforderungen des Grundniveaus, dass heißt die Kompetenzstufe zwei verfehlen. Sie lesen demnach auf einem sehr elementaren Niveau. Dem gegenübergestellt befinden sich nur 9 % der SuS auf der Kompetenzstufe fünf oder sechs. Diese besonders guten Leser können mit Texten umgehen, die ihnen von Form und Inhalt her ungewohnt sind sowie eine sehr genaue Textanalyse vornehmen. Allerdings beziehen sich die Befunde der PISA-Studie auf die Aussagen von 15-jährigen SuS. Die Arbeit hingegen thematisiert die Förderung der Lesemotivation in der Grundschule. Nichtsdestotrotz sind diese repräsentativen Resultate an dieser Stelle unbedingt erwähnenswert. Grund dafür ist, dass die vorgestellten Ergebnisse auf den Anfang der Schulzeit zurückzuführen sind. Denn gelingt es den Grundschullehrkräften nicht von Beginn an Lesen als eine Bereicherung und etwas Lustvolles zu vermitteln, werden die SuS diese Fähigkeit auch nicht als etwas persönlich Wertvolles empfinden und es möglicherweise bereits in der Grundschulzeit als eine Pflicht oder bloße technische Fertigkeit im Deutschunterricht ansehen, mit der Informationen aufgenommen werden können.
Lesen und damit der Umgang mit Texten und Medien ist ein Aufgabenbereich aus dem Rahmenlehrplan des Faches Deutsch. In diesem heißt es: „Lesen bedeutet, Vorstellungen und Wissen zu erweitern. Es bereitet Vergnügen, regt die Fantasie an und fordert zur Auseinandersetzung mit der eigenen Persönlichkeit heraus. Es ermöglicht den Zugang zu den Erfahrungen und Gefühlswelten anderer. Damit trägt Lesen zur Identitätsentwicklung der Schülerinnen und Schüler (im Folgendem SuS) bei. Eine zentrale Aufgabe der Grundschule ist es, Leseinteresse und Lesefreude auszubilden und immer wieder neu anzuregen.“ Aufgrund dieser Aussage bekommt die Förderung der Lesemotivation eine hohe Gewichtung. Nur wenn die SuS motiviert sind Texte und Bücher zu lesen, können diese Anforderungen erreicht werden. Ein weiterer Auftrag der Grundschule ist es den SuS einen Zugang zu Büchern und Texten zu ermöglichen. Nicht in jedem Elternhaus bekommen sie die Möglichkeit sich mit solchen zu beschäftigen. Bartnitzky schreibt hierzu: „Kinder aus Familien, in denen Lesen geschätzt und im Alltag praktiziert wird, haben gute Chancen, dauerhaft zu Lesern zu werden. […] Kinder aus buchfernen Familien bleiben dagegen in der Regel und langfristig gesehen buchfern.“ Gerade Kinder aus buchfernen Familien müssen deshalb in der Schule zum Lesen motiviert werden. Sie müssen ganz besonders und durch besondere Leseanregungen an Bücher und Texte herangeführt werden. Dazu sollte nicht nur eine angenehme Leseumgebung geschaffen werden, sondern auch den SuS die Möglichkeit gegeben sein frei, kreativ und selbsthandelnd mit verschiedenster Literatur umzugehen. Nach Richter und Plath ist „[…] die Ausbildung einer stabilen Lesemotivation ein besonders bedeutsames, wenn nicht das bedeutsamste Ziel des Literaturunterrichtes […]“.
Die Diplomarbeit besteht aus einem theoretischen Teil und einem praktischen Teil.
Der theoretische Teil wird noch in 8 Paragraphen gegliedert werden. In der Einleitung der Arbeit wird über Aktualität, Ziele und Aufgaben der Arbeit gesprochen. Das zweite Kapitel ist ein praktischer Teil. Im praktischen Teil wird eine Forschung realisiert. Da haben wir als Beispiel eine Arbeit mit dem Buch “Die feuerrote Friederike in der 7. Klasse” gezeigt.
Mein Thema, das ich ausgewählt habe, ist sehr aktuell. Sowohl in der fachdidaktischen als auch in der politischen Diskussion hat in den vergangenen Jahren die Auseinandersetzung mit dem Thema Leseerziehung enorm an Bedeutung gewonnen.
Das Hauptziel meiner Diplomarbeit ist aufzuklären, welche Rolle spielt das Lesen im Deutschunterricht und die Bedeutung der Lesekompetenz im DU.
Um dieses Ziel zu erreichen, stelle ich von mir folgende Aufgaben: 1. Betrachten ws ist Lesen. 2. Etwa ausführlich über die Lesekompetenz schreiben 3. Wie lässt sich der Umgang mit der Literatur im Unterricht aus der (subjektiven) Perspektive von Deutschlehrer/-innen erfassen?
In der Schlussfolgerung werde ich zusammenfassend die Arbeitsergebnisse darstellen.



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