«Важность навыков чтения на уроке немецкого языка»


Der positive Einfluss des Lesens



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Die Bedeutung der Lesekompetenz im DU

Der positive Einfluss des Lesens
Kindern und Jugendlichen, die das Lesen nicht ausreichend beherrschen, fehlt „eine zentrale Voraussetzung für Bildung, Berufszugang und gesellschaftliche Teilhabe“ (Ehmig/Reuter 2013: S. 2). Lesen ist in allen Lebensphasen essentiell: Im Rahmen der Lesesozialisation und auch später in der schulischen und beruflichen Karriere gilt Lesen als eine Grundvoraussetzung für Erfolg (vgl. Artelt et al. 2001: S. 70). Lesen kann, wie Steinbrecher (2007: S. 7) schreibt, positiven Einfluss auf viele Bereiche der kindlichen Persönlichkeit nehmen:
• Durch den Umgang mit Büchern und durch das Lesen entwickeln LeserInnen häufig die Fähigkeit, mit anderen Medien, wie dem Fernseher und dem Computer, besser umgehen zu können (vgl. ebd.). Gute LeserInnen sind häufig auch kritischere MediennutzerInnen (vgl. Fürst/Helbig/Schmitt 2000: S. 118).
• Lesen kann dazu beitragen, die Welt besser kennenzulernen, Informationen zu verstehen und in der Lage zu sein, kritisch darüber nachzudenken.
• Beim Lesenlernen handelt es sich um einen Bereich der Bildung, und Lesen ist grundlegend, so Steinbrecher (2007: S. 7), um sich Bildung anzueignen. Ohne das Lesen zu beherrschen, kann der Bildungsweg „stark erschwert bis fast unmöglich“ (ebd.) werden.
• Lesen und Hören können als eine Einheit betrachtet werden, denn beim Vorlesen werden die gesprochenen Worte und Satzkonstruktionen genauso aufgenommen wie die Geschichte selbst, und Kinder denken in diesem Zusammenhang über Sprache nach.
• Vor allem im Vorschulalter sind Lesen und Sprechen meist stark voneinander abhängig. Sehr kommunikationsfreudige Kinder sind im Vorteil, da sie einen großen Wortschatz besitzen und zusätzlich „die besten Voraussetzungen (haben), das gesprochene und das geschriebene Wort in Zusammenhang zu bringen“ (ebd.).
• Lesen und Schreiben sind nicht voneinander trennbar, da das Schreiben auf das Lesen aufbaut und umgekehrt. Gute LeserInnen haben keine Probleme, Buchstaben zu Wörtern zusammenzusetzen, da sie sich das Schriftbild bereits beim Lesen eingeprägt haben (vgl. ebd.).
• Lesen bewegt LeserInnen häufig emotional. Kinder leiden oder freuen sich mit den HeldInnen aus Büchern und erleben Spannung und Erleichterung je nach Ausgang der Geschichten. Das bedeutet, dass durch das Lesen Sympathie- und Empathiefähigkeiten gesteigert werden können (vgl. Steinbrecher 2007: S. 7).
• „Lesen hilft, soziale Kompetenz zu lernen“ (ebd.). Situationen, Probleme und Konflikte werden oft am Beispiel von Buchcharakteren kennengelernt und Kinder haben die Möglichkeit, über mögliche Konsequenzen nachzudenken. Darüber hinaus können sich Kinder mit Hilfe von Geschichten in fiktionale Welten hineinversetzen, diese erleben und durch die kennengelernten Themen, Szenen, Probleme, Figuren und Inhalte über Lösungen nachdenken und diese eventuell auf die reale Welt übertragen.
• Durch die Beschäftigung mit Büchern kann die Gedächtnis- und Konzentrationsfähigkeit von Kindern gestärkt werden (vgl. ebd.).




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