«Важность навыков чтения на уроке немецкого языка»


Zusammenhang zwischen Lesehäufigkeit, Lesefreude und Lesekompetenz



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Die Bedeutung der Lesekompetenz im DU

1.6. Zusammenhang zwischen Lesehäufigkeit, Lesefreude und Lesekompetenz
Böck (2007a: S. 32) schreibt, dass es sich bei Lesehäufigkeit, Lesefreude und Lesekompetenz um sich gegenseitig beeinflussende Faktoren handelt. Durch häufiges Lesen verbessert sich die Lesekompetenz. LeserInnen mit einer höheren Lesekompetenz sind in der Lage, schneller und mit weniger Mühe zu lesen, wodurch auch die Lesemotivation positiv beeinflusst wird (vgl. ebd. S. 33). Fenkart (2013: S. 19) fasst es wie folgt zusammen: „Wer gut lesen kann, liest im Allgemeinen häufig und gerne. Wer viel liest, liest im Allgemeinen gut und kann lesen, was interessant und altersgemäß ist oder was man gerade gelesen haben muss, um mitreden zu können.“ Auch PISA 2000 untersuchte, ob Lesehäufigkeit und Lesekompetenz der SchülerInnen zusammenhängen. Böck und Wallner-Paschon (2002a: S. 15) schreiben dazu: „Je höher die Buchleseintensität der Schüler/innen, umso besser sind ihre durchschnittlichen Leseleistungen.“ Die Geschlechterunterschiede in Bezug auf die Lesekompetenz (vgl. Kap. 6.4) verschwinden weitgehend, wenn die Buchleseintensität miteinbezogen wird. Einzig bei der Gruppe mit einer sehr geringen Buchleseintensität schneiden Buben immer noch schlechter ab als Mädchen (vgl. ebd.). Fenkart (2013: S. 19) geht davon aus, dass sich Lesekompetenz und Lesemotivation je nach Erfolg spiralförmig hinauf oder hinunter bewegen. Während die Motivation und das Interesse zum Lesen mit der Lesekompetenz steigen, sinken Lesemotivation und Lesehäufigkeit mit schlechten Leseerfahrungen. Darüber hinaus stehen Lesekompetenz und Leseverhalten in einem engen Zusammenhang mit der Schreibpraxis von Kindern und Jugendlichen (vgl. Fenkart 2013: S. 21). Böck (2012: S. 43, zit. nach Fenkart 2013: S. 19f.) schreibt: „Wer Schreiben häufig in den Alltag integriert, sei es zur Kommunikation, zur individuellen Reflexion oder für schulische Zwecke, verfügt auch über ein vielfältiges Leserepertoire.“
Rosebrock und Nix (2012: S. 27ff.) schreiben, dass teilweise sogar SchülerInnen der Sekundarstufe nicht in der Lage sind, Texte flüssig und sinnkonstruierend zu lesen, da sie bereits an den Grundlagen des Lesens scheitern: Sie müssen viele Wörter noch mühsam erlesen, wodurch sich ihre Lektüre nur langsam, zögerlich und mit sichtbarer Mühe vollzieht; sie verlesen sich oft; sie lesen weitgehend ohne sinnvolle Betonung in einer typischen monotonen und stockenden Wort-für-Wort-Lektüre. (ebd. S. 28).
Dies kann mit Hilfe von Lautleseverfahren und Vielleseverfahren geändert werden.


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