«Важность навыков чтения на уроке немецкого языка»


Auswirkungen der Lesekompetenz auf das Lesen selbst



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Die Bedeutung der Lesekompetenz im DU

Auswirkungen der Lesekompetenz auf das Lesen selbst
PIRLS 2006 zeigte, dass ein positiver Zusammenhang zwischen dem literarischen Lesen und der Lesekompetenz besteht. SchülerInnen der Spitzengruppe lesen im Vergleich zu SchülerInnen der Risikogruppe doppelt so häufig (fast) täglich Geschichten und Romane: Umso höher die Lesekompetenz, desto häufiger werden literarische Texte sowie Zeitschriften und Magazine gelesen. SchülerInnen, die zur Risikogruppe zählen, lesen dagegen häufiger Sachliteratur, Teletext oder Texte aus dem Internet. Während schwache LeserInnen fast nie lesen, weil es ihnen Spaß macht, steht für SpitzenschülerInnen der tätigkeitsbezogene Anreiz im Vordergrund. Ein weiterer Grund zum Lesen ist für sie der Informationsgewinn. Leseschwache Kinder verbinden mit dem Lesen einen praktischen Nutzen und greifen daher eher zu Informationstexten, während gute LeserInnen Lesen als eine lustvolle Tätigkeit wahrnehmen und öfter literarische Texte lesen. Schwächere LeserInnen bevorzugen Sachtexte gegenüber literarischen Texten. Dies liegt daran, dass Textstruktur und Inhalt von Sachtexten stärker strukturiert und somit übersichtlicher sind. Die Sprache und der Wortschatz sind einfacher als in literarischen Texten (vgl. Bergmüller/Böck 2009a: S. 107ff.).
Lesekompetenz als Basisqualifikation zur Mediennutzung
Durch die mediale Entwicklung ist die Lesekompetenz – so Schreiber und Rupp (2002: S. 252, zit. nach Bertschi-Kaufmann/Härvelid 2011: S. 47) – auf keinen Fall unnötig geworden. Im Gegenteil: Sie wird als Basis für den Umgang mit digitalen Medien angesehen. Laut Bertschi-Kaufmann und Härvelid (2011: S. 47) sind gute LeserInnen häufig besser im Umgang mit anderen Medien. Daher kann man – so Falschlehner (1999, S. 21f., zit. nach Bertschi-Kaufmann/Härvelid 2011: S. 47) – die Lesekompetenz als Basisqualifikation zur Mediennutzung ansehen, „unter anderem deshalb, weil Lesende darin geübt sind, ihre Aufmerksamkeit zu fokussieren, sich Informationen zu merken, diese zu vernetzen oder auch selektiv zu erfassen“.
Der Zusammenhang zwischen dem Lesekönnen und der Nutzung des Computers und des Internets wurde in der Studie PISA Plus 2000 (vgl. Reiter 2002) erhoben. Es stellte sich heraus, „dass Schüler/innen mit (einer) höheren Lese- Kompetenz Computer und Internet [...] insgesamt häufiger privat nutzen“ (ebd. S. 79). Während gute LeserInnen den Computer vorwiegend dazu verwenden, Texte zu verfassen, nutzen schwächere LeserInnen ihn eher für Grammatik- und Rechtschreibübungen. Beim Umgang mit dem Internet ist eine Basislesekompetenz von Nöten. Daher sind Tätigkeiten im Internet wie beispielsweise die Verwendung von Suchmaschinen oder das Chatten bei geübteren LeserInnen beliebter als bei leseschwachen Kindern und Jugendlichen (vgl. ebd. S. 80).




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