«Важность навыков чтения на уроке немецкого языка»


Buchvorstellungen von aktuellen Büchern und Lieblingsbüchern



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Die Bedeutung der Lesekompetenz im DU

Buchvorstellungen von aktuellen Büchern und Lieblingsbüchern
Die Vorstellung von Büchern im Unterricht zählt zu den einfachsten Leseanimationsverfahren und ist dennoch sehr effektiv. Die SchülerInnen haben so die Möglichkeit, verschiedenste Bücher kennenzulernen und gleichzeitig mehr über die Lesevorlieben ihrer MitschülerInnen zu erfahren. Bücher können nicht nur gleichaltrigen MitschülerInnen, sondern auch Eltern, Großeltern oder jüngeren SchülerInnen vorgestellt werden. Auch LehrerInnen sollten den SchülerInnen regelmäßig Bücher vorstellen, sie über die neuesten Erscheinungen im Kinder- und Jugendbuchbereich informieren oder ihnen die Buchauswahl durch eine bereits getroffene Vorauswahl erleichtern (vgl. ebd. S. 108).
Mit Filmen und Literaturverfilmungen arbeiten
Laut Abraham (2009, zit. nach Rosebrock/Nix 2012: S. 110) eignen sich Filme und Literaturverfilmungen gut zur Leseanimation, da “durch die mediale Transformation von erzählerischen Stoffen Besonderheiten der literarischen Vorlage, aber auch der filmischen Umsetzung thematisiert werden können“. Mit Hilfe von Filmen können aktuelle Thematiken in den Unterricht eingebracht werden. Dies funktioniert in beide Richtungen: Zu Filmen können passende Bücher oder zu literarischen Vorlagen Verfilmungen gesucht werden (vgl. Rosebrock/Nix 2012: S. 110).
Neben dem Deutschunterricht selbst sollten leseanimierende Verfahren auch fächerübergreifend eingesetzt werden. Durch die Zusammenarbeit mit KollegInnen anderer Fächer und den Einsatz von Sachlektüre – welche besonders für Jungen reizvoll ist – sollen SchülerInnen durch die vorgängig beschriebenen leseanimierenden Verfahren zum Lesen motiviert werden.

Über die einzelnen Unterrichtsfächer hinaus, sollte Leseanimation im bestmöglichen Fall in der gesamten Schulöffentlichkeit betrieben werden. Es ist nicht notwendig, neue Verfahren zu entwickeln, denn die vorher beschriebenen Verfahren zur Leseanimation im Deutschunterricht können auf die Schulebene übertragen werden. Beispiele dafür wären die Gründung von Lese- und Buchclubs, die Nutzung der Schulbibliothek oder die Organisation von Lesenächten in der Schule (vgl. Rosebrock/Nix 2012: S. 112ff.). Auch außerhalb der Schule sollte Leseanimation stattfinden. Schulische Leseförderung soll mit gesellschaftlicher Öffentlichkeit verbunden werden. Dies kann prägende Auswirkungen auf das Leseselbstkonzept von SchülerInnen haben. Beispiele dafür wären die Zusammenarbeit mit Bibliotheken, die Veranstaltung von AutorInnenlesungen sowie der Besuch von Buchmessen (vgl. ebd. S. 115-118).






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